Evotec: Diese relative Stärke beeindruckt

Es kommt also noch etwas dazu: Gestern nach Handelsende wurde mitgeteilt, dass das Wirkstoff-Forschungsunternehmen Evotec (ISIN: DE0005664809) aus der neuen Kooperation mit dem US-Biotechunternehmen Celgene über die 65 Millionen US-Dollar Vorab-Zahlung hinaus noch acht Millionen für weitere Zell-Linien erhalten werde. Das ändert nichts an der positiven Entwicklung an sich, zweifellos dürfte manch einer denken, dass es auf diese Summe auch nicht mehr ankommt. Es bleibt der Eindruck: Hier fließt jetzt ordentlich Geld, das Evotec in die weitere Expansion stecken wird. In dieser Hinsicht war Evotec in den letzten Jahren sehr geschickt und zielgerichtet, das dürfte sich wohl kaum ändern. Weshalb sich das Unternehmen auch solide in der Gewinnzone bewegt, was nicht viele Biotechunternehmen von sich behaupten können. Und so bleibt der Eindruck: Grundsätzlich geht da etwas nach oben.

Aber die Bären hatten es seit der Super-Korrektur im vergangenen Herbst immer wieder geschafft, eine echte Trendwende an wichtigen Charthürden zu torpedieren. Und noch ist nicht wirklich raus, ob es ihnen nicht auch diesmal gelingt. Dass die Leerverkäufer es versuchen, ist zu vermuten, weil Evotec im Zuge der beeindruckenden Super-Rallye als Reaktion auf diese neue Kooperation mit Celgene an die 200-Tage-Linie heransauste – aber bis dato nicht darüber. Aber eines fällt auf … und das dürfte den Bären ebenso wenig entgangen sein:

 

 

Gestern kam der deutsche Aktienmarkt erheblich unter Druck. Und die Indizes schlossen auch deutlich tiefer. Evotec jedoch holte, wie der gestrige Doji mit sehr langem unteren Docht zeigt, den Großteil der zeitweise erheblichen Verluste wieder auf. Hier wird in Rücksetzer gekauft – das ist eine relative Stärke zum wackliger daher kommenden Gesamtmarkt, die beeindruckt.

Sollte Evotec über 15,65 Euro und damit über dem Tageshoch des Montags schließen, als die Aktie erstmals, aber noch nicht signifikant über die 200-Tage-Linie stieg, dürften die Bären nervös werden … und gelänge dann mit Schlusskursen über dem Jahres-Verlaufshoch von 16,92 Euro auch noch der Befreiungsschlag über die seit November geltende Handelsspanne, dürften die Bären die Flucht ergreifen … was Evotec dann nur umso markanter nach oben tragen könnte. Spannend!

 

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