Vor dem langen Wochenende gab es am Freitag noch die sehr wichtigen Monatsdaten zum US-Arbeitsmarkt. Und die fielen enttäuschend aus, ich kann es nicht anders sagen. Wieder einmal stand besonders die „Zahl der neu geschaffenen Stellen“ (diesmal für den Monat Juni) im Mittelpunkt des Anlegerinteresses.
Die neuen Arbeitsmarktdaten machen Zinserhöhung unwahrscheinlicher
Da lagen die Erwartungen im Bereich 183.000 neuen Stellen (außerhalb des Sektors Landwirtschaft). Tatsächlich wurden es dann aber laut den offiziellen Zahlen nur 138.000 neue Stellen – was erheblich unter den Erwartungen blieb. Das war enttäuschend.
Natürlich belastete das die Wall Street etwas – aber gar nicht besonders stark. Und die Überlegung dabei ist diese: Die enttäuschenden Arbeitsmarktdaten sind für sich genommen nicht bullish. Allerdings machen sie eine Zinserhöhung der US-Notenbank („Fed“) auf ihrer nächsten Sitzung diesen Monat erheblich unwahrscheinlicher. Und niedrige Zinsen wiederum freuen die Wall Street dann doch.
Kennen Sie schon unseren brandneuen Exklusiv-Report zum DAX-Anstieg auf 12.000 Punkte? Darin lesen Sie, welche Aktien von der Rallye am meisten profitieren. Einfach hier herunterladen.