Langsam werden die Anleger doch nervöser, da hilft die Nähe des DAX zum Allzeithoch nur wenig. Die Menge die Kurse belastender Nachrichten schwillt an, gerade seit Mittwoch: US-Notenbank skeptisch, US-Steuerreform mit Verspätung, Säbelrasseln gegen Nordkorea, der Luftschlag gegen Syrien, die nahende Wahl in Frankreich, der Besuch des chinesischen Ministerpräsidenten in den USA … und zugleich noch die Quartalsbilanzen für das erste Quartal 2017 vor der Brust. Eigentlich sollten jetzt defensive Aktien gesucht sein. Ist das so?
Allzu viel Dynamik hat der Energieversorger E.ON (ISIN DE000ENAG999) bislang noch nicht entwickelt. Die Aktie steht zwar momentan relativ weit oben in der DAX-Liste, für ein Plus reicht es aber momentan nicht. Kann sich das ändern? Sicher, wenn die Rahmenbedingungen weiter problematisch bleiben und E.ON aus charttechnischer Sicht wieder nach oben frei wäre. Was aber noch nicht der Fall ist. Ab wo ist „grünes Licht“ angesagt? Sehen wir hin:
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Gerade zu Wochenbeginn ist ein Versuch, sich durch die Widerstandszone 7,41/7,59 Euro hindurch zu boxen, erst einmal abgewiesen worden. Gut ist, dass die 20-Tage-Linie dabei verteidigt werden konnte, aber erst, wenn E.ON diese vorgenannte Zone überboten hätte, wäre ein erster, wichtiger Schritt hin zu einem neuen Aufwärtsimpuls getan. Doch das wäre nur eine Basis um behutsam und vorsichtig einen ersten Fuß in die Tür zu stellen, denn da wäre ja noch diese „Trompete“:
Dieses nach rechts offene Dreieck ist ein Risikofaktor, denn es deutet an, dass die Volatilität zunimmt. Und die Ausbruchsrichtung ist bei solchen Formationen völlig offen. Man kann daher nicht ausschließen, dass der Kurs, wenn er die obere Begrenzung dieser Trompete“ bei aktuell 7,74 Euro erreicht, wieder nach unten abdreht. Sinnvoll wäre es daher, E.ON auf der Watchlist zu haben, größere Engagements aber erst vorzunehmen, wenn diese Formation auf Schlusskursbasis nach oben verlassen wurde!
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