Deutsche Bank: Und was, wenn es doch „teuer“ wird?

Es scheint jetzt in die Zielgerade zu gehen. Immer mehr Medien berichten, dass die Entscheidung über die Höhe der in die USA zu überweisenden Geldstrafe seitens der US-Behörden unmittelbar bevorstünde. Noch diese Woche, eventuell sogar schon morgen, soll verkündet werden, was es denn nun werden soll. Und die Höhe dieser Strafe ist für das Unternehmen von immenser Bedeutung.

Die Rücklagen würden etwa sechs, sieben Milliarden US-Dollar verkraften. Würde man sich also entsprechend gnädig zeigen, könnte die Deutsche Bank ohne die Notwendigkeit z.B. einer Kapitalerhöhung ihren Kurs fortsetzen, mit mannigfaltigen Maßnahmen trotz des Gegenwinds zu niedriger Zinsen profitabler zu werden. Fiele die Strafe deutlich höher aus, würde das jedoch heftig ins Kontor schlagen. Die Aktie reagierte am Montag mit einem „Nervositäts-Abschlag“, holt heute aber schon wieder auf. Zu Recht?

 

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Würde man die Strafe nicht spürbar unter den ursprünglich geforderten 14 Milliarden ansiedeln, wäre das irgendwie durchgesickert, könnte man meinen. Aber sich darauf zu verlassen, ist gewagt. Zumal die in der Spitze 85 Prozent ausmachende Rallye auf einer eher milden Strafe aufbaut. Was bedeutet:

Selbst wenn man mit fünf, sechs Milliarden davonkommt, kann es, über eine kurze „Jubel-Kaufwelle“ hinaus, dann zu Abgabedruck kommen, weil das, woraufhin man eingestiegen ist, nun auf dem Tisch liegt. Fällt die Strafe indes heftig aus, wäre die Rallye der Aktie wohl sehr abrupt beendet, wobei es gut sein kann, dass die Verkündung des Strafmaßes außerhalb unserer Handelszeit erfolgt und die Aktie dann am Folgetag mit einer großen Kurslücke startet.

Es würde sich daher anbieten, hier nur noch Positionen zu halten, mit denen man gut schlafen kann, wie es so schön heißt. Zu aggressive Derivatepositionen, zu hoher Kapitaleinsatz wäre hier nun ein nicht kalkulierbares Risiko. Wir würden nach Gewinnmitnahmen weiterhin einen auf zwei Ebenen (16,20 und 13,80 Euro) gestaffelten Stoppkurs präferieren.

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