Deutsche Bank: Pullback oder Bullenfalle?

Jetzt kommt es für die bullishe Seite zum Schwur. Der Ausbruch vom vergangenen Mittwoch wird bereits korrigiert. Das kommt früh, die Anschlusskäufe hatten sich schon am Donnerstag erschöpft und werden seitdem von Gewinnmitnahmen abgelöst. Die aber leicht dazu führen können, dass dieser Befreiungsschlag aus der vorherigen, wochenlangen Handelsspanne zu einer Bullenfalle wird, indem die Aktie wieder in diese alte Spanne zwischen 16,80 und 18,83 Euro zurückfällt.

Was sie aber besser nicht sollte, denn dort warten zwar viele Unterstützungen, die sind aber auch essenziell für den Aufwärtstrend an sich. Aktuell testet die Deutsche Bank-Aktie (ISIN DE0005140008) den oberen Bereich dieser Range zwischen 18,52 und 18,83 Euro, zusammengesetzt aus den Zwischenhochs ab Mitte Dezember und dem März-Hoch 2016. Hält das?

 

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Das kommt darauf an, ob sich der Druck auf den Gesamtmarkt hält oder sich womöglich sogar in Käufe verwandelt, falls man in den USA nicht allzu negativ auf die neuen Anordnungen von Präsident Trump reagiert. Und es kommt auf die Inflationsdaten für Deutschland, heute um 14 Uhr erwartet, an. Denn im Gegensatz zu den Exportwerten des DAX kämen der Deutschen Bank etwas höhere Zinsen als Reaktion auf eine in Richtung der Zielzone der EZB laufende Inflation durchaus zupass.

Der komplexe Chart macht es den Tradern nicht ganz einfach, hier taugliche Stoppmarken festzulegen. Eine Möglichkeit wäre, hier zweigeteilt zu agieren, indem man die Hälfte der Long-Positionen gezielt eng mit einem Stoppkurs um 18 Euro, knapp unter der 20-Tage-Linie versieht und die Restposition bei 16,40 Euro absichert, knapp unterhalb der unteren Begrenzung der vorherigen Handelsspanne und der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie. Zukäufe Long wären momentan dann zu erwägen, wenn die Aktie mit 20 Euro über das letztwöchige hoch hinaus zulegen kann.

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