Die 2017er-Bilanz, die Perspektiven für 2018, der Börsengang der DWS – nichts half: Die Aktie der Deutschen Bank (ISIN: DE0005140008) steht seit Dezember wieder unter Dauerdruck. Und der könnte sich jetzt intensivieren, denn der Kurs ist zur Stunde unter eine wichtige Unterstützungszone gerutscht:
Der Bereich 11,63/12,15 Euro diente im Frühjahr 2016 noch als Unterstützung, dann im Sommer als Widerstandszone. Diesen Bereich hat der Kurs zur Mittagszeit unterboten – und sollte es dabei bleiben, wäre nach unten nichts unmöglich. Denn natürlich hat diese Rückkehr in die Zone der alten Tiefs psychologisch fatale Wirkung. Damit drückt die Aktie aus, was der jahrelange Restrukturierungsprozess aus Sicht der Anleger gebracht hat: nichts. Und da die wichtigsten Termine über die Bühne sind, ist mit unmittelbaren „good news“, die die Aktie herumreißen könnten, vorerst nicht zu rechnen.
Sollte die Deutsche Bank-Aktie diese Woche unter 11,63 Euro beenden, wäre sie damit für das bullishe Lager ein fallendes Messer, in das man besser nicht greifen sollte … während die Bären dann eine Chance hätten, diese Aktie wieder in die „Einstelligkeit“ bzw. gar an das 2016er-Tief bei 8,83 Euro zu drücken, falls der derzeit stark wankende Gesamtmarkt weiter nachgeben und so Short-Trader Rückenwind verleihen sollte.
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