Deutsche Bank: EZB-Statement wird honoriert, aber …

Die Aktie der Deutschen Bank (ISIN DE0005140008) hatte nach der „Reform der Reform“ inklusive der Acht-Milliarden-Kapitalerhöhung, die zu Wochenbeginn gemeldet wurde, ordentlich Federn gelassen, hielt aber die charttechnisch wichtige Unterstützungszone 16,80/17,25 Euro. Und es wirkt, als würde sich dort ein Boden bilden. Das ist schon mal gut.

Heute legt die Aktie zu, bewegt sich am oberen Ende der DAX-Gewinnerliste, da die EZB-Statements nicht so ausfielen, dass man hier negative Konsequenzen befürchten müsste. Unter dem Strich stand für die EZB: Wir verändern nichts, ignorieren die Inflation vorerst weiter. Eigentlich nicht optimal für die Deutsche Bank, ein etwas höheres Zinsniveau würde das Wirtschaften erleichtern, aber: Da sind die faktischen Renditen am Anleihemarkt wichtiger als die Leitzinsen. Und da erstere trotzdem das im Herbst angelaufene, leicht höhere Niveau halten (USA um 2,55 %, Deutschland um 0,4 % für zehn Jahre), ist der Stillstand der EZB nicht tragisch. Doch damit ist für die bullishe Seite trotzdem noch nichts gewonnen, sehen wir uns den Chart an:

 

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Nachdem es am Montag zu den heftigen Abgaben kam, hat die Aktie sich zwar über der Zone 16,80/17,25 Euro halten können. Aber noch könnte dieser Bereich jederzeit durchbrochen werden. Eindeckungen der Bären, sprich Gewinnmitnahmen Short, können entscheidend mitgeholfen haben, um die Aktie dort erst einmal zu halten. Aber würde der Kurs sich dieser Zone erneut annähern, würden die Bären das wohl bleiben lassen und eher erneut Short gehen. Daher bleibt Vorsicht angebracht.

Erst, wenn die Aktie auch Widerstände überwinden könnte, bei denen deutlich würde, dass der dort wahrscheinliche Widerstand der bearishen Seite gebrochen werden kann, wäre die Chance nach oben wieder greifbarer. Für den Moment die wichtigste Linie in dieser Hinsicht: die 20-Tage-Linie bei 18,39 Euro. Da muss die „Deutsche“ drüber, dann hätten die Bullen wieder festeren Boden unter den Füßen. Die kommenden Tage werden spannend, denn ob die Aktie nach oben oder unten ausbricht – die Entscheidung wird sich nicht lange herauszögern lassen!

 

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