Das sieht recht gut aus bei Daimler (ISIN DE0007100000). Die Aktie hat sich zwar kurzfristig wie befürchtet zum Underperformer entwickelt, ist gegenüber dem DAX zurückgeblieben und neue Jahreshochs noch schuldig. Aber Juli-Aufwärtstrend und 20-Tage-Linie werden auf Distanz gehalten.
Dafür, dass hier die Zahlen auf dem Tisch liegen und keine unmittelbar neuen Impulse kommen, halten sich die Bullen recht wacker. Immerhin sind die Perspektiven der Automobilindustrie für das laufende Jahr von Unsicherheiten begleitet, die sich erst in den kommenden Monaten in Fakten verwandeln werden, allen voran natürlich die Entwicklung an den US-Märkten und die Zins- und Inflationsentwicklung in Europa. Dass man hier nicht vorsorglich die Reißleine zieht, ist aller Ehren wert … aber die Gefahrenzone ist nicht weit, ein vorsichtiges Vorgehen auf der Long-Seite somit unerlässlich. Der Blick auf den Chart zeigt:
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Bis hinunter auf 60 Euro findet sich eine ganze Reihe an nennenswerten charttechnischen Unterstützungen. Aber die muss man ja, sollte die Aktie kippen, beileibe nicht alle auf der Long-Seite mitmachen. Die Schlüsselzone liegt zwischen 67,50 und 68,50 Euro, hier ballen sich Juli-Aufwärtstrendlinie, 20-Tage-Linie und die Zwischenhochs vom vergangenen Frühjahr zu einem wichtigen Ankerpunkt.
Würde der unterboten, wäre es zwar angesichts der darunter liegenden Auffanglinien nur für risikofreudige Akteure ein Gedanke, gleich Short zu gehen. Aber Long-Positionen zu reduzieren oder vorerst ganz aufzugeben, erschiene angebracht. Zukäufe wären hingegen dann eine taugliche Option, wenn es gelänge, mit Schlusskursen über 73,50 Euro die bisherigen Jahreshochs als Widerstand zu sprengen.
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