Commerzbank: Werden die Bank-Aktien jetzt zu Outperformern?

Die Banken geben wieder Gas – die Commerzbank-Aktie kämpft sich zur Stunde über eine wichtige Charthürde hinaus. Die Hürde bei 6,75 Euro, im Dezember vergebens angelaufen, gestern im ersten Anlauf ebenso nicht genommen, ist zur Stunde überboten. Was rein charttechnisch betrachtet Luft bis 8,65 Euro bedeuten würde, wenn die Aktie sich bis zum Feierabend über dieser Linie halten kann. Und auch die Markttechnik passt. Denn anders als viele andere DAX-Titel hat die Commerzbank zuvor eine Konsolidierung hingelegt, die das vorher deutlich überkaufte Niveau der markttechnischen Indikatoren (im Chart der RSI) abgebaut hat. Passt also. Und auch die Fundamentals bieten Rückenwind, denn:

Die Anfang der Woche gemeldeten, auffällig höheren Inflationsdaten lassen die Banken hoffen, dass die EZB ihre gnadenlose Negativzinspolitik in Kürze wird beenden müssen. Das wäre für die Finanzbranche, ob Banken oder Versicherungen, ein Segen. Denn nur mit einem akzeptablen Zinsniveau lässt es sich tauglich wirtschaften und Gewinne erzielen. Aber was für die Banken zur Freude gereicht, bedeutet eben für viele andere Branchen eine Gefahr. Der Grund:

 

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Gerade die im DAX stark vertretene Exportbranche würde bei wieder anziehendem Zinsniveau – was nicht die Leizinsen beträfe, sondern die Renditen am Anleihemarkt – Druck abbekommen, und zwar über den Umweg eines daraus abzuleitenden, voraussichtlich wieder stärkeren Euro. Der Exportvorteil, den die Exporteure gegenüber den Wirtschaftsräumen Asien und USA seit Jahren genießen, würde schrumpfen, das würde an Umsatz und Gewinn nicht spurlos vorübergehen. Was bedeutet:

Für die Commerzbank-Aktie sind diese aktuellen Inflationsdaten „good news“. Aber je kräftiger die Banken zulegen, desto klammer wird die Perspektive für die meisten anderen Branchen. Was auch bedeutet: Die Luft für den DAX nach oben wird dünner … aber die Banken könnten sich in den kommenden Monaten zu klaren Outperformern entwickeln!

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