Zwischen dem gestrigen Tagestief und dem bisherigen, heutigen Tageshoch liegen sagenhafte 15 Prozent. Grandiose Sache, nur: Warum diese Kaufwelle? Hat die Commerzbank noch Gold im Keller gefunden? Nein, es ist die „Trump-Rallye“, die zieht. Und das ist ein heißes, ein sehr heißes Eisen.
Denn alles war vorher angeblich glasklar: Wenn Trump gewinnt, brennt der Baum. Gerade für die ausländischen Unternehmen. Abschottung des US-Markts, Stoppen der Freihandelsabkommen, restriktiver Umgang mit ausländischen Firmen, außenpolitische Spannungen. Auf einmal soll alles anders, Trump nun ein Segen für die Wirtschaft sein? Wer glaubt denn so etwas? Nein, diese Rallye ist:
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Eine „Hoffnungsrallye“, die aus der Verteidigung/Verhinderung eines möglichen Crashs, der gestern Früh drohte, entstand. Eine Kettenreaktion, die erst einmal weitergehen kann, aber auch jederzeit schlagartig enden und ins Gegenteil umschlagen könnte. Die CoBank-Aktie ist im Schlepptau der gesamten Finanztitel mit nach oben gezogen worden, was auch daran lag, dass der Euro nun plötzlich fällt statt wie gestern Früh noch zu steigen und die Renditen am deutschen Anleihemarkt zulegen, d.h. die Zinsen steigen. Gut für die Banken, keine Frage. Aber hält das vor?
Das weiß man nicht, man will es eben nur glauben. Also ist diese Rallye der Aktie mit Vorsicht zu genießen, so herausragend sie auch charttechnisch daherkommt. Wer bei unsrer vorherigen Kaufmarke um 6,30 Euro zugelangt hat, kann sicherlich am Ball bleiben, aber enge Stop Loss-Orders sind hier unbedingt nötig. Wenn die Aktie die jetzt angelaufene Charthürde in Form des September-Hochs bei 6,.71 Euro überwindet, würden wir den Stop Loss sofort auf 6,40 nach jetzt 6,25 Euro anheben. Das hier ist brandheiß – wir bleiben für sie engmaschig am Ball!