Anders als die Europäische Zentralbank (EZB) ist die amerikanische Zentralbank (kurz „Fed“) inzwischen deutlich auf einen Zinserhöhungskurs eingeschwenkt. So wurde bei der jüngsten sitzung konsequent eine Erhöhung der Leitzinsen um 25 Basispunkte auf aktuell 1,0% bis 1,25% beschlossen.
Warum dieser geldpolitische Kurs passend ist
De facto ist das noch kein geldpolitisch strikter Kurs – sondern eher das Zurückrudern eines zuvor extrem laxen geldpolitischen Kurses. Mit anderen Worten: eine „Normalisierung“. Aber genau das ist derzeit wahrscheinlich auch das passendste für die US-Börsen und die US-Volkswirtschaft.
Denn die US-Volkswirtschaft wächst robust, gleichzeitig steigen die Preise wieder und die Lage am Arbeitsmarkt wirkt robust. Ein Verharren auf historisch niedrigem Zinsniveau wäre da eher irritierend gewesen. Und gut wiederum ist es, dass die Fed die Zinserhöhungen nicht übertreibt, sondern maßvoll vorgeht. Insofern besteht derzeit trotz der Zinserhöhung kein wirklicher Gegenwind durch die Geldpolitik für die Wall Street (im Chart der S&P 500).
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