Der Cybersecurity-Dienstleister hat starke Zahlen präsentiert. Im dritten Quartal gab es ein Umsatzplus von 24% auf 1,7 Milliarden US-Dollar. Was die Anleger allerdings am meisten freute: Palo Alto hat es jetzt das vierte Quartal in Folge geschafft, unter dem Strich Geld zu verdienen.
Das Ergebnis für das abgelaufene Quartal lag bei bereinigten 1,10 US-Dollar je Aktie. Noch im Vorjahresquartal war das Ergebnis mit 0,6 US-Dollar nur hauchdünn im Plus. Die Anleger quittierten die Zahlen mit einem Kursgewinn von knapp 4% nachbörslich.
Der Ausblick stimmt optimistisch
Was die Anleger erfreut haben wird: Der Konzern hat den Ausblick für das laufende Jahr angehoben. Dabei soll nicht nur der Umsatz stärker als zuvor prognostiziert anziehen. Besonders interessant scheint, dass das Unternehmen in Sachen Profitabilität vorankommt. Die angestrebte Cashflow Marge soll in diesem Jahr auf 37,5 bis 38,5 % steigen.
Dieser verbesserte Ausblick passt zu den jüngsten Analysten-Einschätzungen. Laut dem US-Portal Benzinga haben in den vergangenen 3 Monaten insgesamt 11 Analysten die Aktie von Palo Alto mit einem Kauf oder Aufstocken-Votum versehen.
Palo Alto ist im Boom der Cybersecurity gesetzt. Das Unternehmen wächst zwar nicht mehr so rasant, dafür trimmt sich der Konzern jetzt auf Profitabilität. Wer die Aktie hat, sollte dabei bleiben.
Etwas mehr Dynamik versprechen wir uns vom deutschen Batterie-Revoluzzer, den unser Chefanalyst Alexander von Parseval empfiehlt. Der Clou: Durch einen neuen Werkstoff, der jetzt in die Großproduktion geht, werden Batterien günstiger, ohne an Leistung einzubüßen.