MDAX: Jetzt müssen Sie hier aufpassen!

Viel fehlte nicht mehr, dann hätte der MDAX seine Hochs vom vergangenen Herbst wieder erreicht. Was er immer noch könnte, aber jetzt muss man hier aufpassen. Denn im Chart hat sich ein nach rechts offenes Dreieck, eine sogenannte „Trompete“, gebildet. Die ist zumindest ein Hinweis auf zunehmende Volatilität. Und der Index ist gerade an deren oberem Ende abgeprallt.

Höhere Hochs sind immer gut und grundsätzlich ein Beleg für intakte Aufwärtstrends. Aber dazu würden auch jeweils höhere Zwischentiefs gehören – und genau das ist beim MDAX nicht der Fall. Was wir hier haben, ist diese sogenannte „Trompete“, die in der Mitte durch die im Chart blau eingezeichnete 200-Tage-Linie zweigeteilt wird. Und dass der Index jetzt dabei ist, am oberen Ende der Formation nach unten zu drehen, bedeutet ein steigendes Risiko, zumindest für eine größere Korrektur.

Für weiter steigende Kurse würde sprechen, dass in diesem Index viele solide Werte der zweiten Reihe gelistet sind, die oft auch in weniger dynamischen Konjunkturphasen einen ordentlichen Gewinnzuwachs aufweisen. Und gute Quartalsbilanzen – von denen hier einige noch ausstehen – können den MDAX stützen. Weniger günstig ist indes, dass man genau davon mittlerweile auch ausgeht, sprich dass „good news“ hier meist in den Kursen schon drin sind. Was tun?

Solange es bei einem Rücksetzer, also einer Konsolidierung in normaler Größenordnung bliebe, würde ja nichts anbrennen. Erst, wenn sich die Hinweise mehren, dass es zu einer mittelfristigen Trendwende kommen bzw. das untere Ende der „Trompete“, aktuell bei knapp über 18.000 Punkten, angesteuert werden könnte, sollte man zusehen, dass man Positionen reduziert oder zeitweise ganz aussteigt.

Dazu würde es sich anbieten, sich mit Stoppkursen unter der nächstliegenden charttechnischen Supportzone abzusichern, die sich zwischen 19.800 und 20.200 Punkten befindet und die wichtige 200-Tage-Linie mit einschließt. Dorthin bzw. marginal tiefer dürfte der MDAX zurücksetzen. Würde es mehr, sollte man im Depot dann weniger haben.

 

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