Liebe Börsianerinnen, liebe Börsianer,
gerade die vergangenen Tage haben gezeigt, wie gut Krypto-Währungen in einer Finanz- oder Bankenkrise wirken können. Denn in diesem Moment helfen Umschichtungen des Kapitals vom Bankkonto A aufs Bankkonto B nicht wirklich. Im Worst Case muss Ihr Geld radikal aus dem offiziellen Geldkreislauf abgezogen werden oder zumindest Teile davon.
Ich bin aus verschiedenen Gründen nicht der ganz große Krypto-Anhänger. Gleichwohl halte ich fast prinzipiell immer einige Prozent meines Depotvermögens in diesem Segment. Ich halte übrigens auch einige Prozent Gold und manchmal auch Silber. Auch hier bin ich wenig emotional und empfinde keine Begeisterung für diese Positionen. Gleichwohl weiß ich, wenn es einmal hart auf hart kommt, habe ich hier einen Art Rettungsanker, der mein Depot vor dem Abdriften schützt.
Aber ich will heute gar nicht in Pessimismus machen, denn die Bankenkrise scheint in der Tat allmählich abzuschwellen. So sind etwa Credit Default Swaps (Ausfallversicherung) für die Anleihen der Deutschen Bank in den vergangenen Tagen gefallen, nachdem das Kreditinstitut eine vorfristige (freiwillige) Tilgung einiger ausstehender Nachranganleihen angekündigt hat. Mit anderen Worten: Das Debakel der Crédit Suisse wird sich nicht einfach wiederholen.
Trotzdem haben wir natürlich in den Tagen nach dem 10. März (Schließung der Silicon Valley Bank) verstanden, das Bankensystem neigt zur Instabilität. Außerdem haben wir verstanden, wenn eine Bank Vertrauen verliert, stirbt sie über Nacht. Noch schlimmer: Sehr oft kommt der Kollaps aus heiterem Himmel. So hatte niemand – jenseits der Gilde der Dauerpessimisten – den Fall der Silicon Valley Bank oder der Signature Bank auf dem Radar.
Das heißt: Man hat in der Praxis keine Zeit, um angemessen zu reagieren. Bis man seine Cashquote im Depot hochgefahren hat oder eine Absicherung erworben hat, ist man bereits – je nach Depotgröße – um viele 1000 Euro ärmer. Deshalb rate ich dazu, ein bestimmtes Mindestvolumen von – sagen wir 5 bis 10 % – pauschal in der Krisenwährung anzulegen. Diese Positionen hätten Ihnen aktuell in den letzten 3 Wochen ziemlich genau 30 % Rendite beschert.
Sie denken nun möglicherweise: Klasse, Herr von Parseval, ich sehe das auch ungefähr wie Sie und würde mir gerne einige Kryptos ins Depot holen. Allein ich habe keine Ahnung, wie man diese Währungen überhaupt erwirbt. Außerdem habe ich auch keine Lust, ein Konto bei einer Krypto-Börse zu eröffnen.
Ich sehe den Sachverhalt ganz ähnlich. Hinzukommt, wir wissen natürlich, dass viele dieser Krypto-Börsen bislang kaum reguliert oder überwacht sind. Deshalb kaufe ich Bitcoin und Co. über den Schweizer Krypto-Spezialisten 21Shares. Denn die Eidgenossen haben die Kryptos in Zertifikate und Basket-Konstruktionen – mehrere Währungen in einem Korb – gegossen, die täglich an den gängigen deutschen Börsenplätzen wie eine Aktie oder wie ein ETF gehandelt werden. Das ist komfortabel und vor allem sicher.
Jetzt müssen Sie nur noch wissen, welche Währung ist denn aktuell aussichtsreich? Oder gehe ich lieber in eine Krypto-Aktie? Auch diese Taktik war zuletzt sehr zielführend. In dieser Frage verweise ich Sie an meinen US-Kollegen Ian King, der mit Bitcoin und Co. ganz intim ist. Übrigens hat Ian erst vor drei Tagen eine sehr informative und einfach zu lesende Einführung für den Bitcoin und die beiden Ethereum-Währungen geschrieben.
Sind Sie interessiert, dann klicken Sie einfach hier und holen sich weitere Informationen zu den Tech-Megatrends!
Mit freundlichen Grüßen
Alexander von Parseval
P.S. Sie haben noch Fragen etwa zur konkreten Abwicklung einer Krypto-Anschaffung? Ich wiederhole mich: Googeln Sie einfach einmal 21Shares, und Sie sind viel schlauer! Gerne können Sie Ihre Fragen auch an den Kundenservice richten. Ich kümmere mich dann um Sie.