Innogy: Die RWE-Tochter ist einen Blick wert

Man hat es sich von den Banken abgeschaut, das Aufteilen von „guten“ und „schlechten“ Äpfeln in zwei getrennte Kisten. Bei den Banken entstanden so „bad banks“, die dafür sorgten, dass die Bilanzen der Mütter besser aussahen. Bei den Energieversorgern sind es die Töchter, die den neuen Glanz liefern sollen. Uniper bei E.ON und innogy bei RWE. Beide sind nun zum Wochenstart in den MDAX aufgestiegen … und innogy sollte man sich durchaus mal ansehen.

Die Aktie hat bislang ein kurzes Börsenleben hinter sich, ist erst seit Oktober notiert. Viele Investoren haben sie daher bislang nur am Rande wahrgenommen. Wir meinen: Auf die Beobachtungsliste gehört sie allemal, wenngleich auch noch nicht unmittelbar ins Depot. Aber letzteres kann sich schnell ändern. Sehen wir uns den Chart mal an:

 

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Innogy vereint den Bereich erneuerbaren Energien der RWE unter ihrem neuen Hut und löst damit natürlich recht hohe Erwartungen bei den Anlegern aus. Wenn der Atomausstieg den klassischen Versorgersektor belastet, muss es hier doch weit besser laufen. Was nicht zwingend so ist, was viele aber erst erkannten, als die Quartalsbilanz von innogy für das dritte Quartal nicht so gut ausgefallen war wie erhofft. Das führte dazu, dass die Aktie sehr deutlich von in der Spitze gut 38 auf im Tief knapp über 30 Euro nachgab. Aber seitdem tut sich etwas:

Der Kurs hat jetzt die Chance auf eine Trendwende, indem sich hier ein Doppeltief entwickelt, das seinen zweiten Boden seit Monatsanfang ausbildet. Die Aufnahme der Aktie in den MDAX hat dazu geführt, dass innogy aktuell wieder anzieht und immerhin schon die 20 Tage-Linie überwunden hat. Gelingt es, das Ende November ausgebildete Zwischenhoch mit Schlusskursen über 34 Euro zu bezwingen, wäre das Doppeltief vollendet und der Weg nach oben erst einmal frei. Eine interessante Aktie für die kommenden Wochen!

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