Es gibt durchaus Gemeinsamkeiten zwischen Ferrari und Porsche. Beide Unternehmen haben in dieser Woche Quartalszahlen vorgelegt.
Doch da wurden dann die Unterschiede offensichtlich: Ferrari hat brillante Zahlen vorgestellt. Die Porsche-Bilanz hingegen war okay.
Worauf alle bei den Luxus-Sportwagen achten, ist die Marge. Und da ist Ferrari tatsächlich eine ganze Dimension besser als der deutsche Traditionskonzern. Die Italiener hat im ersten Quartal eine Marge von 27 Prozent erzielt. Porsche kommt auf 18 Prozent.
Die Auftragsbücher quillen über
Ferrari hat derweil ein Luxusproblem. Sie kommen mit der Fertigung kaum hinterher. Der Auftragsbestand reiche bis ins übernächste Jahr. Dennoch hat sich die Edelschmiede entschlossen, wieder neue Bestellungen für den Viersitzer Purosangue anzunehmen.
Das Umsatzwachstum von Porsche und Ferrari liegt mit 26% und 25% im ersten Quartal gleichauf. Doch aufgrund der deutlich höherpreisigen Modelle und der viel stärkeren Marge sieht es danach aus, als wäre Ferrari für Porsche erst einmal uneinholbar.
Porsche plant jetzt weitere Preiserhöhungen, um die eigene Marge zu verbessern. Ferrari fährt währenddessen sowohl operativ als auch an der Börse weiter vor.
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