EU schränkt Rückvergütung für Neobroker ein – Trader geschockt

Konzept der Zensur

Lieber Börsianer,

jetzt also doch! Die EU-Länder haben sich geeinigt, das sog. Payment for Order Flow (PFOF) zu verbieten. Was ist das?

Neobroker wie Scalable oder Trade Republic leiten die Order ihrer Kunden im Kern immer an einen und denselben Börsenplatz bzw. Makler weiter.

Dafür erhalten sie pauschal oder pro Order eine kleine Rückvergütung vom Börsenplatz. Im Gegenzug bieten die Neobroker die Abwicklung der Order zu extrem günstigen Konditionen an. Vor allem Viel-Trader haben dieses Preismodell begrüßt.

Verbraucherschützer freilich haben sich schon seit Jahren daran gestört, dass die Kosten einer Transaktion für den Anleger nur teilweise sichtbar waren. So muss der Neobroker eben die Rückvergütung seines Handelspartners nicht ausweisen.

Zudem gehen Verbraucherschützer davon aus, dass der Börsenplatz die Rückvergütung für den Neobroker auf den Kurs aufschlägt. Zu Deutsch: Der Verdacht steht im Raum: Wer bei einem Neobroker handelt, hat die schlechteren Kaufkurse.

Nun ist die Sorge unter vielen Privatanlegern groß, dass die Neobroker nächstens ihre Preise erhöhen müssen, weil sie die Rückvergütung nicht mehr annehmen dürfen.

Vor allem Viel-Trader befürchten, dass ihre Depot-Strategie nicht mehr oder nur noch eingeschränkt funktionieren wird, da der Gewinn durch steigende Transaktionskosten geschmälert wird.

In den Medien wird teilweise davon geschrieben, dass die deutsche Aktienkultur leiden wird. Börse wird wieder eine Angelegenheit der eher tiefen Taschen, so der Tenor.

Ich muss aufklären und sorge für sachliche Information:

1.) Kurzfristig wird sich überhaupt nichts für Sie als Trader ändern, da die Maßnahme nicht vor 2026 in nationales Recht umgesetzt wird.

Und:

2.) Die Maßnahme der EU verteuert die Gesamtkosten der Transaktion nicht. Es ist wahrscheinlich, dass Trader künftig etwas mehr für die Aufgabe der Order bezahlen werden. Dafür werden sie viele Papiere gemessen am Einstandskurs günstiger als bisher erwerben. Der Spread, also der Abstand zwischen Kauf- und Verkaufskurs, wird sich verringern. Im Kern also ein Nullsummen-Spiel.

Generell gehe ich davon aus, dass sich in den nächsten Jahren die Transaktionskosten für uns alle leicht erhöhen werden. Gleichwohl würde ich diese Kostensteigerungen nicht mit der EU in Verbindung bringen.

Die Kampfpreise für die Transaktion – speziell im deutschen Markt – können und wollen die Broker und Banken ohnehin nicht durchhalten.

Gleichwohl sehe ich keine Kostenexplosion im Broker-Segment voraus, da der Wettbewerb besonders in Deutschland intensiv bleiben wird.

In dem Sinn wird auch die Condor-Strategie des AnlegerVerlags für Sie künftig lukrativ sein.

Zur Info: Ein Condor-Trade setzt sich immer zusammen aus 4 Einzel-Optionen,  bzw. 4 Einzeltransaktionen. Folglich braucht diese Strategie günstige Orderkosten.

Schon bisher hat mein Kollege Armin Hecktor im Rahmen seines Dienstes Condor Trader Wert auf günstige Transaktionskosten gelegt. Ganz konkret: Sind die Kosten im Vergleich zur erwartbaren Rendite hoch, hat Armin immer vorsichtshalber auf die Transaktion verzichtet.

Sein kostenbewusstes Vorgehen kann uns nicht überraschen. Schließlich führt er jede Transaktion auch privat für sein Depot durch. Nur ganz am Rande: Es ist für Sie immer günstig, wenn Sie mit Ihrem Analysten oder Börsenbrief-Redakteur in einem Boot sitzen.

Beim Condor Trader ist diese Konstellation für Sie gegeben.

Hier lesen Sie mehr zum Condor Trader und seinem Macher Armin Hecktor.

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Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Alexander von Parseval

Chefredakteur, Börse am Mittag

P.S. Kommen Sie zeitnah in den Condor Trader! Denn jetzt läuft die Berichtsaison richtig an. Üblicherweise läuft dann mein Kollege zur Hochform auf und setzt in enger Taktung seine Trades. Ich hatte es schon geschrieben: Zuletzt hat Armin Hecktor immer über 20 % pro Trade herausgeschlagen und das bei einer Haltedauer von nicht einmal 20 Stunden. Mehr dazu erfahren Sie hier.

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R.K.

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