Deutsche Bank: Das könnte brenzlig werden

Die Aktie müht sich, aber seit zwei Wochen geht dennoch nichts mehr voran. Eine normale und angesichts der vorherigen, fast 90 Prozent ausmachenden Super-Rallye nachvollziehbare Konsolidierung, sicher. Aber noch ist keineswegs sicher, dass es bei einer Konsolidierung bleibt, denn sollte die Deutsche Bank-Aktie (ISIN DE0005140008) in den kommenden Tagen noch ein wenig an Boden verlieren, kann aus diesem „Ausatmen“ leicht ein scharfes Einatmen der Bullen werden … und im Chart ein Doppeltopp entstehen.

Unter 16,82 Euro, unter dem Zwischentief zur Jahreswende, wäre eine solche Trendwendeformation vollendet. Und das brisante ist, dass die diese Rallye begleitende, Ende September etablierte Aufwärtstrendlinie ebenfalls in diese Zone vordringt (aktuell bei 16,42 Euro) und damit eine entscheidende Kreuzunterstützung entsteht. Wenn die bricht, kann, wenn das auf „bad news“ basieren würde, die Gewinnmitnahmen auch seitens der Nachrichtenlage nahelegen würden, richtig etwas anbrennen. Aber was soll schon passieren? Nun … denken wir an die EZB:

 

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Die hat morgen ihre erste Sitzung des Jahres. Und man erwartet, dass die Europäische Zentralbank Stellung nehmen wird zu den überraschend deutlich gestiegenen Verbraucherpreisen in Deutschland und der Eurozone. Die kommen dem Inflationsziel schnell näher. Und ob man da Signale hinsichtlich eines schnelleren Endes der Negativzinspolitik aussendet oder nicht, ist für die Deutsche Bank von großer Bedeutung.

Während exportorientierte Unternehmen bei der Avisierung einer baldigen Normalisierung der Zinslandschaft aufgrund des dann tendenziell wieder festeren Euro graue Haare kriegen könnten, wären etwas höhere, „normale“ Zinsen für die Deutsche Bank ein Segen. Denn das würde das Geschäftsumfeld, die Möglichkeit tauglicher Gewinnerzielung, fördern.

Die morgen um 14:30 Uhr beginnende Pressekonferenz kann also schon eine erste Bewährungsprobe für diese entscheidende Unterstützungszone sein. Wir meinen: Stoppkurs bei 16,40 Euro ratsam, Zukauf erwägenswert, wenn der Widerstand bei 18,83 Euro auf Schlusskursbasis bezwungen würde.

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