DAX rutscht weg: Die Gefahr kommt von der Wall Street!

Statt Ausbruch nach oben nun Verkaufsdruck. Der DAX gerät in den letzten Tagen ins Wanken, mit ihm MDAX und TecDAX. Was ist los? Das Wachstum ist doch angeblich solide, die EZB zieht ihre Niedrigzinspolitik durch, die Unternehmen machen weiterhin gute Gewinne und zuletzt ist sogar der Euro gefallen und stützt die Exportwerte. Also eigentlich ein Umfeld, in dem ein DAX 2.000 Punkte unter dem 2015 markierten Allzeithoch laufen müsste wie geschnitten Brot!

Die Gefahr kommt von außerhalb, das ist das Problem. Es ist die Wall Street, die US-Börse, die den DAX nun in die Tiefe ziehen könnte. Die Zeit bis zur womöglich schicksalhaften Präsidentschaftswahl ist auf 26 Tage zusammen geschrumpft. Trump ist, wer das ungewöhnliche US-Wahlsystem genauer kennt, weiß das, noch nicht aus dem Rennen. Und die Anleger realisieren, dass auch Hillary Clinton nicht optimal für die US-Wirtschaft sein würde. Hinzu kommen mageres Wachstum, eine planlos wirkende US-Notenbank und die Angst davor, dass auch viele andere Quartalsbilanzen so enttäuschen könnten wie zuletzt der Aluminiumkonzern Alcoa, der die Saison der Quartalsbilanzen zum Wochenstart eröffnet hatte.

Wenn an der Wall Street die Dämme brechen, schwappt das eisige Wasser auch bis nach Frankfurt. Daher gilt es jetzt, den Dow Jones nicht aus den Augen zu lassen – vor allem heute, denn er ringt um eine immens wichtige Unterstützungsmarke:

Sie sehen es im Chart des Dow Jones: Es ist die 18.000er-Marke, um die es geht. Eine Stunde nach Handelsbeginn ist er nun genau dran. Der Dow Jones darf nicht deutlicher unter dieser Linie schließen, ansonsten wird es ungemütlich, denn da dürften viele auch große Adressen ihre Stoppkurse platziert haben. Die kommenden Stunden werden einen heißen Kampf zwischen Bullen und Bären zeigen, der sich womöglich auch morgen noch fortsetzen wird. Hinschauen!

 

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