DAX auf der Kippe: Noch kann das ein bullisher Sommer werden

Die Vorlage war denkbar schlecht. Am Freitag hatte die zuvor so eisern stabile Wall Street dann doch nachgegeben. Das Massaker in Orlando schürt die Angst vor dem Terror. Und aus China und Japan kamen tendenziell schwache Konjunkturdaten und sehr schwache Aktienindizes in Shanghai und Tokio auf den Frühstückstisch. Das erwischte den DAX auf dem falschen Fuß, denn:

Der hatte am Freitag schon kräftig Federn gelassen und war ans obere Ende der charttechnischen Unterstützungszone 9.740/9.810 Punkte gefallen. Mit diesen düsteren Vorgaben startete er nun gleich unterhalb dieser Zone – war es das also nun mit den Hoffnungen auf einen bullishen Sommer mit DAX-Kursen von 10.800 Punkten oder mehr? Nein. Noch ist die Messe hier nicht gelesen … aber wenn die positive Perspektive erhalten bleiben soll, muss die Woche ab sofort sitzen!

Konjunkturdaten, Euro, US-Notenbank: Das muss jetzt passen!

Sie sehen im Chart: Die Anleger versuchen, den DAX am Vormittag nun wieder in diese Unterstützungszone zurück zu heben. Wenn der Index zum Handelsende ein Niveau über 9.740 Punkten in den Feierabend retten kann, wäre schon allerhand gewonnen. Was wir dann brauchen: Zumindest einigermaßen ordentliche US-Konjunkturdaten – und von denen stehen in den kommenden Tagen nicht wenige auf dem Programm, z.B. Einzelhandelsumsätze, Baubeginne und die Indizes der regionalen US-Notenbanken von Philadelphia (Philly Fed-Index) und New York (New York Empire State Manufacturing Index). Noch wichtiger:

Die Entscheidung der US-Notenbank am Mittwoch um 20 Uhr darf die Wall Street nicht ins Wanken bringen und/oder nicht dazu führen, dass der Euro wieder nach oben dreht. Sind diese Bedingungen erfüllt, kann das ausreichen, um die bullishe Seite zum Gegenangriff zu bewegen, der dann Richtung Wochenende sogar in eine richtige Rallye übergehen kann. Denn am Freitag ist der dreifache Hexensabbat, wie man den großen Verfalltermin für Futures und Optionen am Terminmarkt nennt. Und sollten all diejenigen, die sich jetzt mit Blick auf ihre dann zur Abrechnung anstehenden Options- und Futures-Positionen gerade durch Short-Positionen gehedgt haben, sehen, dass der DAX wieder nach oben dreht, müssten sie diese „Shorts“ blitzschnell wieder eindecken – und das würde auf den DAX wie ein Turbo nach oben wirken.

Egal wie es kommt: Chancen gibt es immer

Aber diese Voraussetzungen sollten nahezu alle erfüllt werden. Gelingt das nicht, stünden beim DAX wohl schnell Unterstützungen wie 9.500 und 9.330 Punkte im Fokus. Was hieße: Die Gewinne der kommenden Wochen würden wir dann auf der Short-Seite abgreifen. Sie könnten dazu ein paar Tipps gebrauchen? Gerne. Die neue Ausgabe unseres investoralert PREMIUM erscheint morgen Nachmittag – sichern Sie sich doch einfach eine kostenlose Testphase:

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