Commerzbank: Das Chartbild wird kritisch

So langsam weicht der schon fast blind wirkende Optimismus, dass Donald Trump alles richten und ein Segen für die Aktienmärkte weltweit sein werde, einer gewissen Unruhe. Noch vier Tage bis zu seiner Vereidigung … und weiterhin hört und sieht man keine konkreten Statements, wie all seine im Wahlkampf versprochenen Ziele denn nun genau erreicht werden sollen. Und da bröckelt zugleich auch die feste Zuversicht der vergangenen Wochen, dass ein Präsident Trump wie Dünger auf die Bankaktien wirken müsse.

Das basierte einerseits auf dessen engen Beziehungen zur Bankenbranche, andererseits auf der Unterstellung, dass starkes US-Wachstum steigende Zinsen hervorbringen werde, die wiederum für die Banken eine bessere Basis für Gewinne darstellen. Aber das wäre nicht die einzige Basis für steigende Zinsen speziell in Deutschland bzw. der Eurozone. Da sind ja auch noch die für Dezember überraschend deutlich gestiegenen Verbraucherpreise. Würde die EZB handeln, würde das Zinsniveau bei Leitzins und am Anleihemarkt wieder zulegen, es wäre ein Segen für die Commerzbank. Aber auch da wird es in diesen Tagen spannend, denn am Donnerstag wird sich weisen, ob und wie die EZB auf die anziehende Inflation reagiert.

Aber was den Chart angeht, muss dann auch umgehend wieder Zug in die Aktie kommen, denn:

 

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Das Chartbild sieht langsam problematisch aus. Zwei Aspekte sind kritisch. Zum einen war es nicht gelungen, das Hoch des Dezembers zu Jahresbeginn zu bezwingen, obwohl die Aktie intraday zweimal schon über dem Widerstand bei 7,85 Euro notiert hatte. Zum anderen hat der MACD-Indikator als wichtige Trendfolge-Indikation bereits Mitte Dezember ein bearishes Signal generiert, das durch den vergeblichen Ausbruchsversuch im Januar noch bestätigt wurde, als der Indikator dabei genau auf Höhe seiner Signallinie wieder nach unten drehte. Fazit:

Den Bullen läuft die Zeit davon. Es muss gelingen, diese 7,85 Euro-Linie zeitnah zu überbieten, sonst stünde schnell die aktuell bei 7,00 ‚Euro verlaufende September-Aufwärtstrendlinie, der Leitstrahl der Aufwärtsbewegung der letzten Monate, zur Disposition … und die muss dann keinesfalls zwingend halten. Je nach Risikobereitschaft und Positionsgröße wären hier Stoppkurse knapp unter 7,00 Euro oder knapp unter der bei 6,67 Euro verlaufenden 200-Tage-Linie zu überlegen.

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