Chartcheck USA: S&P 500

S&P 500

Sekt oder Selters? Eines ist sicher: Wenn der momentane, kleine Rücksetzer beim marktbreiten US-Index Standard & Poor’s 500 nicht die Basis für neuen Schwung wird, sprich der Index jetzt Anlauf nimmt, um neue Hochs zu erreichen, wird es ungemütlich. Sehen wir uns dazu den Chart an:

Der scharfe Rücksetzer als erste Reaktion auf das EU-Votum in Großbritannien wurde zum Sprungbrett, um die vorher unüberwindbar scheinende Widerstandszone 2.110/2.120 Punkte zu überwinden. Unmittelbar danach fiel auch das alte Rekordhoch aus dem Mai 2015 bei 2.135 Punkten, hier als dicke grüne Linie dargestellt. Neue Rekorde … das hätte eine wahre Kaufwelle auslösen können, aber:

Die kam nicht. Immerhin war der Index zuvor in kurzer Zeit gute acht Prozent gelaufen. Die neuen Rekorde mündeten bald in eine Seitwärtsspanne, die zeigte: Jetzt hat man sich festgefahren. Zwischen 2.158 und 2.178 Punkten ging es fast drei Wochen seitwärts. Auf Rekordhoch, in einer Range von gerade mal einem Prozent. Das barg das Risiko, dass die Long ausgerichteten Trader die Nerven verlieren und ihre Positionen verkaufen, ggf. sogar auf die Short-Seite wechseln würden. Und genau so kam es:

Am Dienstag wurde diese schmale Handelsspanne nun nach unten verlassen. Beinbruch? Noch nicht, noch kann daraus sogar eine Chance werden, quasi die Mini-Version des Szenarios nach dem BrExit-Votum Ende Juni. Denn solange es, wie momentan, gelingt, die bei 2.156 Punkten verlaufende 20-Tage-Linie zu halten und nicht unter das alte Rekordhoch bei 2.135 Zählern zu rutschen, sehen wir hier nur einen ganz normalen, letztlich sogar „gesunden“ Rücksetzer, weil das wieder etwas günstigere Niveau neue Käufer anlocken kann. Aber:

Vorsicht, wenn der S&P 500 unter 2.135 zurückfallen sollte. Dann sollte man vorsichtig werden, erste Long-Positionen abbauen. Und fiele der Index gar durch die Supportzone 2.110/2.120 Punkte, wäre das für risikofreudige Trader sogar eine potenzielle Short-Chance!

 

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