Chartcheck Thyssen Krupp: Bullisher Turnaround?

Die am Morgen veröffentlichte Quartalsbilanz fiel nicht gerade im Sinne der Anleger aus. Umsatz und Gewinn lagen unter den Prognosen. Damit rutschte ThyssenKrupp sofort zu Handelsbeginn ans falsche Ende der Gewinnerliste … aber im Tagesverlauf wandelte sich das Bild. Eine Einstiegschance?

Wie man seitens der zahllosen kleinen und großen Investoren, die im Handelsverlauf involviert waren, diese Bilanzdaten interpretierte, ob man da einen Silberstreif am Horizont erkannte oder einfach nur ein bearishes Signal in der Aktie verhindern wollte, kann man nicht definitiv herausfinden. Sie wissen:

Niemand kann in die Köpfe der vielen Marktteilnehmer hineinschauen und da dann ihre wirklichen Beweggründe für ihr Tun und Lassen entdecken. Daher kann und muss sich eine Analyse der Aktie an einem Tag wie diesem stur auf die charttechnischen Chancen und Risiken beschränken. Sehen wir hin:

Chance auf neue Jahreshochs erhalten

Im Vorfeld der Quartalszahlen war ThyssenKrupp, die gegenüber dem Jahresanfang ohnehin zu den Outperformern im DAX gehörte, an das bisherige, im April erzielte Jahreshoch von 21,93 Euro herangelaufen. Dadurch war es gelungen, eine große Dreiecksformation nach oben zu durchbrechen. Nur eben dieses Zwischenhoch aus dem April stand einem noch markanteren, bullishen Signal noch im Weg. Mit der zunächst sehr negativen Reaktion, die die Aktie im Tief um knapp vier Prozent drückte, schien diese Chance vom Tisch, im Gegenteil, das Risiko bestand, dass ThyssenKrupp wieder in diese Dreiecksformation zurückfallen und die kurzfristig wichtige 20-Tage-Linie (im Chart blau) unterschreiten würde.

Das zu verhindern gelang im weiteren Handelsverlauf: Die Aktie drehte und notierte im Hoch sogar bis zu zwei Prozent im Plus. Da liegt natürlich der Gedanke nahe, dass man sich die Rosinen aus der Bilanz pickte um ein Argument zu haben, diese Chance auf einen Ausbruch auf neue Jahres-Höchststände zu erhalten. Aber ob das nun berechtigt wäre oder nicht:

Die Aktie bleibt damit erst einmal bullish. Gelingt ein Schlusskurs über dem April-Hoch, wären somit sogar Zukäufe denkbar, zugleich ließe sich der Stoppkurs für bestehende Positionen in der Aktie knapp unter das heutige Tagestief legen.

 

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