Was hat die deutsche Inflation mit Barrick Gold zu tun? Mehr als man denkt. Die schwächer als erwartet ausgefallenen Inflationsdaten in Deutschland reduzierten die Erwartung, dass die EZB ihren Kurs ändern und die Zinsen wieder nach oben lassen könnte. Das wiederum drückte den Euro. Mit dem schwachen Euro kam Gold unter Druck – und schon haben wir die Verbindung zum kanadischen Minen-Riesen Barrick Gold (ISIN DE000CA0679011084).
Die Aktie steht jetzt in einer außerordentlich kritischen Zone. Noch ist zwar nichts verloren. Denn falls die Rallye der Aktienmärkte vor allem auf den heutigen Quartalsultimo ausgerichtet gewesen sein sollte, falls es also ab Anfang kommenden Woche dort wieder nach unten gehen sollte, würde Gold voraussichtlich wieder mehr nachgefragt und könnte Barrick vor dem Trendbruch retten. Aber das ist nur eine Chance. Ob es so kommt, ist noch offen, daher sollte man sich hier auch schon einmal überlegen, ob man bei dieser Aktie nicht auch auf der Short-Seite mitverdienen könnte. Sehen wir hin:
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Wir sehen, dass Barrick Gold beim zweiten Versuch, diese Zone zu bezwingen, in der Widerstandszone 18,95/19,53 Euro hängengeblieben war. Damit ist ein tieferes Tief entstanden – die Basis eines potenziellen Abwärtstrends. Der aber erst an Fahrt gewinnen und damit für Short-Positionen nutzbar werden kann, wenn die jetzt angegangenen Unterstützungslinien brechen:
Zwischen 18,20 und 18,70 US-Dollar stehen dem Bären die 20-Tage- und die 200-Tage-Linie sowie die Dezember-Aufwärtstrendlinie im Weg. Brechen diese drei Supports, kann sich der Abwärtsimpuls deutlich beschleunigen. Dann würde man hier nicht mehr Long sein wollen, Short-Positionen für risikofreudige Trader wären denkbar. Anders aber, sollte Barrick doch noch die Kurve kriegen: Gelingt mit Closings über 19,89 US-Dollar doch noch der Ausbruch über die zuvor gerissene Hürde, wären bestehende Long-Positionen allemal einen Zukauf wert.
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