Allianz: Kann sich die Aktie von der kritischen Zone lösen?

So beeindruckend die Rallye nach der US-Wahl auch war, jetzt kommt die Finanzbranche reichlich kraftlos daher. Die Allianz-Aktie  (ISIN DE0008404005) steht heute dort, wo sie bereits vor zwei Monaten notierte. Und während der DAX am Vormittag erneut zulegt, schafft es diese Aktie bislang nicht, sich aus der charttechnischen Gefahrenzone zu lösen. Da muss also zügig mehr kommen, sonst geht das Ringen um die wichtige Supportzone 155/156 Euro doch noch schief.

Das Problem der Banken und Versicherer liegt momentan einerseits im zu niedrigen Zinsniveau, das es ihnen massiv erschwert, taugliche Renditen zu erwirtschaften. Und seit die EZB klar gemacht hat, dass sie der deutlich gestiegenen Inflation die kalte Schulter zu zeigen gedenkt und ihre Niedrigzinspolitik einfach fortsetzt, ist die Hoffnung auf eine baldige Zinswende als kurstreibendes Element erst einmal dahin. Zum anderen hatte man bei den europäischen Finanztiteln die Rallye der US-Banken mitgemacht. Aber langsam bezweifelt man nach dem ersten Überschwang, dass Donald Trumps geplante Deregulierung der US-Bankenlandschaft auch den europäischen Banken zum Vorteil gereichen könnte. Was bedeutet:

 

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Statt Sahnehäubchen sieht man momentan wieder trocken Brot vor sich. Und dafür ist die Allianz-Aktie auf einem recht hohen Niveau angelangt. Kommt sie wieder in Fahrt, löst sie sich von dieser im Chart klar erkennbaren, entscheidenden Unterstützungszone 155/156 Euro, würde auch die Stimmung unter den Akteuren besser und die Aktie erst einmal alleine weiterlaufen. Aber noch scheint niemand den ersten Schritt machen und hier mit ausreichend hohem Volumen wieder antreten zu wollen.

Wenigstens die 20-Tage-Linie sollte mit Closings über 159/159,50 Euro einigermaßen klar zurückerobert sein, vorher bleibt das Eis dünn. Und da sich im Fall eines mit 154 Euro oder tiefer liegenden, deutlicheren Bruchs er momentan umkämpften Zone bis hinunter auf 139,50/141,50 Euro keine nennenswerte Auffanglinie findet, wäre es sinnvoll, sich dort, um 154 Euro, konsequent für den „Fall der Fälle“ in Form eines doch noch erfolgenden Bruchs dieses Bereiches mit einem Stoppkurs abzusichern.

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