Achtung, 14 Uhr Inflationsdaten! Achten Sie auf Euro und DAX!

Wie die US-Anleger auf das Einreiseverbot für Muslime aus mehreren Staaten reagieren, wird einer der wichtigen Aspekte heute sein. Ein anderer ist für Anleger aber ebenso bedeutsam: Heute um 14 Uhr kommen die neuesten Daten zu den deutschen Verbraucherpreisen. Warum das wichtig ist?

Weil es für die mittelfristige Perspektive des DAX, des Euro, der Anleihemarkts entscheidend ist, ob die EZB ihr Inflationsziel zeitnah erreichen wird und daraufhin den Geldhahn zudrehen müsste. Das würde die Tendenz hin zu einer Trendwende des Euro nach oben bestärken, was den durch den schwachen Euro gegebenen Exportvorteil deutscher Unternehmen gegenüber der US-Konkurrenz mindern würde. Es würde zu höheren Zinsen am Anleihemarkt führen, die dadurch wieder langsam zu einer Alternative zum Aktienmarkt würden. Kurz:

 

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Für den DAX wäre es mittelfristig unerfreulich, würde das „billige Geld“ weichen, weil die EZB das Inflationsziel erreicht. Die Eurozone hinkte zwar der Teuerungsrate in Deutschland, die im Dezember schon bei +1,7 Prozent im Jahresvergleich lag, mit +1,1 Prozent hinterher. Aber für Januar rechnet man nun bereits mit +2,0 Prozent für Deutschland.

Richtig ist: Noch kann sich die EZB mit dem Argumenten herauswinden, dass es sich da um statistische Basiseffekte handele und die Kerninflation ohnehin noch nicht anziehen würde (die Teuerungsrate ohne Nahrungsmittel- und Energiepreise). Aber da sollte man genau auf die Veränderung der neuen Januar-Daten zu denen vom Dezember achten. Es wird dort mit einem Minus von 0,6 bis 0,7 Prozent gerechnet. Fällt dieses Minus kleiner aus, sollte man genau auf den Euro/US-Dollar-Kurs achten: Wenn der mit Kursgewinnen reagiert, müssen bei DAX Long-Positionen die Stoppkurse überprüft werden!

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