Die südafrikanisch-niederländische Holding hat im Jahr 2021 alles daran gesetzt, den großen Bilanzskandal von 2017 endlich sauber aufzuarbeiten. In den letzten Tagen des abgelaufenen Jahres ist dieses schließlich auch gelungen! Damit kann es für die Holding nun endlich wieder nach vorne gehen. Die Fakten:
In den vergangenen Monaten konnte sich Steinhoff mit unzähligen Gläubigern aus dem Skandal vergleichen. Mitte Dezember wurde nun auch eine Einigung mit den letzten Geschädigten eingetütet. Die Gründer der von Steinhoff übernommenen Tekki Town-Kette wurden mit rund 60 Millionen Euro abgefunden. Als auch die übrigen Gläubiger diesem Deal zugestimmt hatten, ging es für die Aktie steil bergauf. Aber ist Steinhoff damit wirklich über den Berg?
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Der Konzern hat bei seinen Gläubigern rund zehn Milliarden Euro Schulden. Das daraus resultierende Hauptproblem des Konzerns ist allerdings die erdrückende Zinslast. Denn da Steinhoff mit dem Rücken zur Wand stand, musste es sich die Mittel zu einem Zinssatz von rund 10 Prozent beschaffen. Das heißt:
Steinhoff muss jedes Jahr rund eine Milliarde Euro an Zinsen zahlen! Doch die Unternehmenstöchter wachsen trotz Pandemie kräftig und erzielen beinahe durchweg schwarze Zahlen. Damit könnte Steinhoff also die Schuldenlast tatsächlich schultern und eventuell sogar wieder richtig durchstarten.
An der Börse wurde die jüngste Einigung bereits mit einem Kursfeuerwerk gefeiert. Die Aktie konnte sich in der zweiten Dezember-Hälfte mehr als verdoppeln und kletterte dabei nicht nur auf ein neues Jahreshoch, sondern sogar auf den höchsten Stand seit Anfang 2018! Aktuell kostet Steinhoff rund 0,28 Euro.
Steinhoff kann jetzt also wieder befreit aufspielen und steht möglicherweise am Anfang von etwas ganz Großem. Doch hat die Aktie wirklich das Potenzial zu alter Stärke zurückzufinden? Oder sehen wir hier nur ein kurzes Strohfeuer? Angesichts dieser extrem spannenden Situation haben wir Unternehmen und Aktie für Sie ausführlich analysiert. Die Ergebnisse unserer Sonderstudie können Sie jetzt als nachträgliches Weihnachtsgeschenk ausnahmsweise kostenfrei abrufen. Einfach hier klicken
Kursverlauf von Steinhoff der letzten drei Monate.
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