Liebe Börsianer,

Inflation ist ein echtes Schreckgespenst. In unserem kollektiven Gedächtnis sind noch immer die desaströsen Erfahrungen der Jahre 1918 bis 1923 eingebrannt, als im damaligen Deutschland der Mittelstand durch galoppierende Teuerung praktisch enteignet worden ist. Nun, diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei und werden sicherlich auch nicht wiederkehren.

Trotzdem müssen wir uns als Verbraucher und Börsianer aus verschiedenen Gründen wieder mit diesem Thema befassen. Im vergangenen Corona-Jahr schien dieses Phänomen so weit weg wie die Antarktis von Deutschland. Jetzt allerdings springen die Volkswirtschaften und der Binnenkonsum aller Orten wieder mächtig an, und die Preise ziehen nicht ganz überraschend mit.

Die USA meldeten zuletzt eine Inflation von über 4 %, und für Deutschland errechneten die Statistiker ebenfalls eine mehrjährige Rekordteuerung von 2,5 %. In der US-Notenbank herrscht schon dezente Unruhe. Man ließ bereits durchblicken, steigen die Preise weiter, müssen wir die Zügel der Geldpolitik anziehen.

Das erste Opfer der neuen Inflation werden vor allem die Bezieher von Renten und Pensionen sein. Diese Menschen können Teuerung nicht durch Mehrarbeit oder erhöhte Lohnforderungen kompensieren. Viele Senioren werden also nächstens beim Konsum oder bei Neuanschaffungen kürzer treten müssen.

Aber auch Börsianer sehen sich nicht ganz zu Unrecht bedroht. Denn steigende Teuerung wird immer auch steigende Marktzinsen nach sich ziehen. Tatsächlich ziehen die Zinsen in den USA und in zweiter Linie auch in Europa bereits an. In den langen Laufzeiten hat sich das Zinsniveau der US-Anleihen guter Bonität bereits fast verdreifacht. Unternehmen, die also Kapital am Rentenmarkt werden ab jetzt zur Kasse gebeten. Noch vollzieht sich der Zinsanstieg auf niedrigem Niveau. Gleichwohl können wir nicht ausschließen, dass sich Inflation und damit einhergehend der Zinsanstieg verfestigt.

Und wenn das billige Geld ausgeht, geht dem Aktienmarkt rasch die Puste aus. Kein angenehmes Szenario für uns!

Aber bevor wir nun alle in große Sorge verfallen, schauen wir uns doch einmal an, was Inflation tatsächlich bedeutet. Inflation ist nicht abstrakt, sondern heißt, dass viele Unternehmen die Preise anheben können. Dies wiederum treibt Gewinn und Umsatz dieser Inflations-Profiteure an. Das ist doch interessant, oder? Dieser Befund zeigt, dass man mit Inflation als Unternehmer und auch als Börsianer durchaus Geld verdienen kann.

Gehen wir ins Detail! Wo kommt der Preisauftrieb konkret her, welche Unternehmen erhöhen aktuell die Preise? Die Inflationsdaten sprechen da eine klare Sprache. Rohstoff- und Minenunternehmen füllen sich die Taschen, wie schon seit vielen Jahren nicht mehr. Die Notierungen für Öl, Kupfer, Aluminium und Eisenerz gehen steil. Aktien von Marathon Oil, OMV, Rio Tinto oder BHP Billiton entwickeln sich zu den Krachern des Kurszettels.

Ich gehe jetzt mit meinen Lesern der Premium-Chancen genau in diese Branche. Wir gehen dahin, wo sich die Gewinne und Umsätze verdoppeln. Für uns ist Inflation kein Schreckgespenst, sondern ein großes Gewinnprogramm.

Interessieren Sie sich auch für ein solches Programm? Wollen Sie Inflation nicht als Opfer erleiden, sondern wollen Sie von steigenden Preisen und Gewinnen profitieren? Dann bestellen Sie jetzt meinen Börsendienst Premium-Chancen! Hier finden Sie alle Informationen.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Alexander von Parseval

Analyst und Vermögensberater

P.S.: Dieses Phänomen haben Sie sicherlich auch schon erlebt. Ihr Unternehmen meldet beste Quartalszahlen, steigenden Auftragseingang etc. Trotzdem fällt die Aktie. Ich erkläre Ihnen morgen an dieser Stelle, wie Sie als Börsianer Informationen für sich gewinnbringend verarbeiten und wie Börse wirklich funktioniert.