Was bleibt nach dem Bitcoin-Crash noch übrig?

Liebe Börsianerinnen, liebe Börsianer,

Kryptowährungen erleben einen Höhenflug. Es vergeht mittlerweile kaum ein Tag, an dem Bitcoin & Co. nicht wieder einen neuen Rekord knacken. Dabei gilt die Devise: Die Hausse nährt die Hausse. Konkret: Neue Hochkurse ziehen wieder weiteres Kapital an, das wiederum sorgt für den nächsten Rekordkurs usw.

Selbst die Zentralbanken steigen mittlerweile in das Geschäft ein und erschaffen eigene digitale Währungen zu erschaffen. China ist dabei sogar so weit gegangen, dass Bitcoin & Co. im Land verboten wurden, um die eigene Zentralbankwährung nicht angreifbar zu machen.

Mittlerweile sind die wöchentlichen Kurssteigerungen der Kryptowährungen nicht mehr immer rational erklärbar. Doch je weiter die Kurse steigen, desto mehr Anleger wollen sich selbst einmal an den Kryptobörsen ausprobieren. Die Legenden vom schnellen Reichtum einzelner Glücksritter verbreiten sich rasant.

Selbst die großen Player können sich dem Trend nicht mehr entziehen. Nachdem zunächst Zahlungsdienstleister wie MasterCard, VISA und PayPal angekündigt haben, künftig auch bestimmte Kryptowährungen als Zahlungsmittel zu akzeptieren, sind mittlerweile auch die großen Investmentbanken auf den Zug aufgesprungen. Egal ob bei Goldman Sachs, Morgan Stanley, JP Morgan oder dem Vermögensverwalter BlackRock: Die Kryptoexperten sind gefragt.

Neue Geschäftsmodelle werden entwickelt, um interessierten Anlegern passende Produkte anbieten zu können. Dass diese Produkte häufig mit der eigentlichen Kryptowährung kaum mehr gemeinsam haben als den Namen, ist dann nicht mehr so wichtig. Hauptsache auf dem Etikett steht Bitcoin oder Ether.

Aber betrachten wir nochmals den Kern der Krypto-Welt: Den Kryptowährungen liegt eine revolutionäre Technologie zugrunde. Die sog. Blockchain gilt als fälschungssicher, weil sie nicht mehr abhängig von einer zentralen Instanz ist, sondern auf zahllosen weltweit verteilten Rechnern parallel ausgewertet wird. Manipulationen sind nach jetzigem Stand der Technik so gut wie ausgeschlossen.

Die Schaffung digitaler Währungen ist nur eine von vielen Anwendungsbereichen, für die eine Blockchain die Basis bildet. Immer mehr Unternehmen beginnen Blockchain-basierte Plattformen und Systeme zu entwickeln.

Im Gesundheitswesen könnte die Blockchain das Datenschutzproblem bei der Kommunikation zwischen verschiedenen Ärzten lösen. Eine Blockchain kann so konfiguriert werden, dass diese nur ausgewählten Nutzern Zugriff auf die abgelegten Daten gewährt.

Mithilfe der Blockchain lassen sich auch Identitäten von Personen sicherer und schneller identifizieren als mit herkömmlichen Technologien. Mögliche Einsatzfelder sind nahezu fälschungssichere digitale Ausweispapiere oder Reisepässe.

Selbst bei der Nahrungsproduktion kann die Blockchain eingesetzt werden. So wäre die Lieferkette jedes einzelnen Lebensmittels vom Ursprungsort bis zum Supermarkt komplett transparent dokumentierbar und für den Kunden einsehbar.

Selbst für die Demokratie kann die Blockchain einen Gewinn darstellen. Es ist denkbar, dass in nicht allzu ferner Zukunft Wahlen in die Blockchain verlegt werden. Durch den Aufbau des Systems könnte jeder Wähler seine eigene Stimme nachverfolgen und überprüfen, ob diese korrekt berücksichtigt wurde.

Die Blockchain hat das Potenzial, unser Leben tiefgreifend zu verändern. Die Technologie ist spannend und wird mutigen Visionären und Investoren hohe Gewinne bescheren. Also beschränken Sie sich bei der Betrachtung nicht nur auf die digitalen Währungen. Sehen Sie auch die großartige Technologie, die die Krypto-Währungen erst ermöglicht hat! Hier gilt: Noch ist die Zukunft von Bitcoin & Co nicht klar absehbar. Fest steht allerdings, die Blockchain wird bleiben.

In den Premium-Chancen setze ich auf einen der Technologieführer des Krypto-Marktes. Hier erfahren Sie mehr zu meinem Börsendienst.

Ich freue mich übrigens sehr darüber, dass die Gastartikel von Ian King letzte Woche so gut bei meinen Lesern angekommen sind.

Zur Erinnerung: Ian King ist ein ehemaliger Hedgefondsmanager und bringt über zwei Jahrzehnte Erfahrung im Handel und in der Analyse der Finanzmärkte mit. Er gilt nicht umsonst als der beste und einfallsreichste Autor von Investopedia.

In seinem heutigen Gastartikel erfahren Sie, warum die größten Technologie-Erfolge nicht immer den Pionieren der Branche vorbehalten bleiben.

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