Die südafrikanisch-niederländische Holding Steinhoff hat gestern (wieder einmal) unter Beweis gestellt, dass das operative Geschäft nach dem großen Bilanzskandal auf kerngesunden Füßen steht. Denn im abgelaufenen Geschäftsjahr (1.10.2020 bis 30.09.2021) erzielte der Konzern einen Umsatz von mehr als neun Milliarden Euro (+14,4% ggü. Vorjahr) und ein EBIT von fast 730 Millionen Euro (+53%).
Die hohen Zinszahlungen führten natürlich unter dem Strich zu einem Konzernverlust, der mit 850 Millionen Euro allerdings deutlich geringer ausfiel als noch im Vorjahr (-2,3 Milliarden Euro). Nachdem sich das Unternehmen zuletzt mit sämtlichen Gläubigern aus dem Bilanzskandal vergleichen konnte, könnte es nun also wieder aufwärts gehen. Die Börse zeigt sich jedenfalls beeindruckt von den Zahlen und schiebt die Aktie gleich mal fünf Prozent nach oben.
Steinhoff arbeitet also weiter an einem Comeback und steht möglicherweise am Anfang von etwas ganz Großem, zumal das operative Geschäft glänzend läuft. Doch hat die Aktie wirklich das Potenzial zu alter Stärke zurückzufinden? Oder sehen wir hier nur ein kurzes Strohfeuer? Angesichts dieser extrem spannenden Situation haben wir Unternehmen und Aktie für Sie ausführlich analysiert. Die Ergebnisse unserer Sonderstudie können Sie an diesem Wochenende ausnahmsweise kostenfrei abrufen. Hier gibts die Ergebnisse
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