Starten wir 2022 in die Doppel-Hausse?

Liebe Börsianerinnen, liebe Börsianer,

wie ich Ihnen bereits geschrieben habe, war mein Kollege Ian King ehemalig als Hedgefonds-Manager tätig und bringt bereits über zwei Jahrzehnte Erfahrung im Handel und in der Analyse der Finanzmärkte mit. Aktuell spricht er immer wieder – mit großem Enthusiasmus – über eine sich anbahnende „dritte Welle“, die den Wert von Kryptowährungen schon sehr bald in ungeahnte Höhen treiben wird.

Wenn Sie wissen möchten, was Kindererziehung und der Krypto-Markt gemeinsam haben und ob Bitcoin demnächst die 100.000 Dollar- Marke knacken wird, dann dürfen Sie seinen heutigen Gastartikel bei Börse am Mittag auf keinen Fall verpassen.

Aber blicken wir nochmals auf das große Gesamtbild und gehen der Frage nach, ob wir nun nach über 10 Jahren Hausse mit weiteren Gewinnen rechnen dürfen oder ob uns nächstens eine ausgeprägte Korrektur ins Haus steht.

Letztlich folgen die wichtigen Märkte der Weltwirtschaft einem klaren Muster. Beispiel Gold: Das Edelmetall legt normalerweise im Rahmen einer Haussephase rund 10 Jahre in Folge praktisch nur zu. Anschließend ist der Markt dann überbewertet und tritt in eine Korrekturphase ein. Idealtypisch haben wir ein solches Muster in den Jahren 2001 bis 2011 studieren können. Gold legte in diesem Zeitraum bis auf das Jahr 2008 stetig und unaufhaltsam zu. Anschließend war dann eine ausgedehnte Korrektur fällig. 2016 schließlich hat das Edelmetall die nächste Haussewelle, die bis rund 2025 anhalten dürfte, gestartet.

Grundsätzlich gilt dieses zyklische Dekadenmodell auch für den Aktienmarkt. Zu Deutsch: Wenn die Notierungen einmal 10 Jahre lang fast nur gestiegen sind, ist der Markt überbewertet und verlangt nach einem spürbaren Rücksetzer. Erst danach kann er die nächste Aufwärtswelle starten.

Nun weist der Aktienmarkt einen ganz entscheidenden Unterschied zum Gold- oder zu anderen zyklischen Rohstoffmärkten auf. Der Goldmarkt ist eher eindimensional. Er ist ein Ein-Produkt-Markt. Der Aktienmarkt hingegen ist weit umfassender und setzt sich aus unzähligen Branchen und tausenden von Unternehmen zusammen. Anders formuliert: Dieser Markt hat viele Zugpferde. Dabei ziehen nicht immer alle Pferde zur gleichen Zeit. In der Summe freilich kann der Aktienmarkt – gemessen an breiten Indizes wie dem S&P 500 – durchaus bis zu 20 Jahre in Folge steigen.

Ein solches Phänomen haben Börsianer unter anderem in den 80er- und 90er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts erlebt. Damals legten US-Aktien des S&P 500 zwischen 1982 und 1999 – also fast 20 Jahre – fast nur zu. In diesem Zeitraum korrigierte der Markt auf Jahressicht lediglich zweimal, und das jeweils nur prozentual einstellig. Börsianer bezeichnen solche großartigen Rallys auch als Doppel-Hausse. Es bedarf keiner Erwähnung: In solchen Marktphasen werden Vermögen gemacht.

Für uns als Börsianer stellt sich logisch jetzt folgende Frage: Geht der aktuellen Hausse jetzt nach rund 10 bis 11 Jahren allmählich die Puste aus? Erleben wir also nur eine einfache Hausse, weil die Belastungsfaktoren – wie Zinsangst, Rohstoff- oder Personalmangel – mittlerweile überwiegen? Drohen uns also nächstens Verluste?

Oder starten wir nächstens in die fantastische Doppel-Hausse durch und dürfen uns auf weitere starke Börsenjahre freuen? Die unterstützenden Faktoren für die Doppel-Hausse können dabei die Billionen-schwere Energiewende oder die anhaltende Digitalisierung sein.

Diese Frage kann Ihnen derzeit noch kein Börsianer beantworten. Auch 1990, als die letzte Doppel-Hausse startete, war zunächst nicht absehbar, dass der Fall des Eisernen Vorhangs oder die flächige Verbreitung von Computer und schließlich Internet nochmals einen mächtigen Schub für den Aktienmarkt auslösen wird. Und das, obwohl seinerzeit die meisten Aktien-Indizes bereits auf oder nahe ihrer historischen Rekordkurse notierten.

Was bedeutet das konkret für uns? Wir müssen in den nächsten Wochen tatsächlich in beiden Szenarien kalkulieren. So rate ich Ihnen dazu, weiterhin eine bedeutende Cashquote im Depot zu halten. Diese Maßnahme mildert für Sie die Folgen einer möglicherweise bevorstehenden Korrektur ab.

Halten die Aktien-Indizes hingegen ihre aktuellen Rekordstände und bessert sich gleichzeitig die Nachrichtenlage auf (z. B. Rückgang der Inflation), werden wir 2022 sehr wahrscheinlich die nächste Doppel-Hausse starten. Dann müssen Sie Ihre Cashreserven am besten zeitnah in den Markt bringen.

Sie möchten jetzt ganz konkret wissen, wie Sie in dieser nicht ganz einfachen Marktlage disponieren? Sie möchten wissen, wie hoch Ihre Cashquote jetzt sein muss? Sie möchten wissen, welche Aktien Sie brauchen, um auf die denkbare Doppel-Hausse vorbereitet zu sein? Dann benötigen Sie meinen Börsendienst Premium-Chancen.

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