Liebe Börsianerinnen, liebe Börsianer,
in den ukrainischen Städten von Lemberg, Kiew und Charkiv heulen die Sirenen. Die Nachrichtenlage ist widersprüchlich. Gesichert scheint allerdings, dass Russland aus der Luft die Ukraine angegriffen hat. Möglicherweise sind russische Luftlandeeinheiten bereits in Kiew aktiv. So wurde vom dortigen Flughafen heftiges Gewehrfeuer gemeldet. Offenbar sind zudem an der ukrainischen Schwarzmeer-Küste russische Verbände gelandet, um nun in den weichen Bauch des osteuropäischen Landes vorzustoßen.
Bereits im 2. Weltkrieg hatte das Land mit rund 8 Millionen Toten einen enormen Blutzoll entrichtet. Nun wird es innerhalb von kaum 80 Jahren zum zweiten Mal schwer geprüft.
Zunächst sind die Anrainerstaaten wie Rumänien, Polen oder Slowakei aufgefordert, entsprechende Kapazitäten für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. Experten rechnen in einer ersten Welle mit rund 1 Million Flüchtlingen aus der Krisenregion.
Unterdessen kollabiert heute Morgen die russische Börse. Allein die marktbreite Gazprom-Aktie rauscht um rund 27 % in den Keller. Der Markt preist also umfassende Sanktionen des Westens und anderer Staaten gegen die russische Volkswirtschaft ein. Es besteht die Gefahr, dass die Energieimporte aus Russland für Europa zeitweise unterbrochen werden.
Der DAX startete zunächst tief im Minus, konnte sich allerdings zuletzt wieder über der Marke von 14.000 Punkten ungefähr stabilisieren. Klammert man die wichtige Energiefrage aus, dürften sich die realwirtschaftlichen Auswirkungen für Deutschland und ganz generell Westeuropa in konkreten Grenzen halten. Nur rund 2 % unseres Exportgeschäftes haben wir zuletzt mit Russland abgewickelt.
Die Leser meiner Börsendienste habe ich entsprechend vorbereitet. Zwar habe ich die Ereignisse nicht in dieser Dramatik prognostiziert. Gleichwohl haben wir in den Premium-Chancen bereits am Dienstag eine Absicherung gegen den DAX ins Depot gelegt. Bereits zuvor hatten wir einen Ölfelddienstleister aus Norwegen erworben. Ferner haben wir rechtzeitig harte Immobilien-Aktien etwa aus der neutralen Schweiz angeschafft. Dieser Standort wird in den kommenden Tagen noch stärker in den Fokus sicherheitsorientierter Investoren rücken. Folglich sind wir derzeit in Schweiz-Aktien übergewichtet. Diese Maßnahmen werden uns helfen, unsere Depots weitgehend auf Kurs zu halten.
Sie suchen in diesen schweren Stunden Hilfe und klare Orientierung? Dann biete ich Ihnen jetzt meinen Börsendienst Premium-Chancen an. Hier lesen Sie keinen billigen Jubeldienst, sondern lernen mit mir einen erfahrenen und vor allem krisengestählten Analysten kennen.
Bitte verstehen Sie mich nicht falsch! Jede platte Eigenwerbung ist in diesem Moment fehl am Platz. Gleichwohl weiß ich, dass ich Ihnen in den Premium-Chancen mit konkreten Kauf- oder Verkaufsempfehlungen am besten helfen kann. Es geht um Ihr Geld, um Ihr Depot.