Die US-Bank JP Morgan hat heute ein echtes Erdbeben in der Wasserstoffbranche ausgelöst. Nachdem Aktien wie Plug Power, Nel & Co. schon in den vergangenen Wochen deutlich auf Talfahrt gegangen sind, kommt es heute zu einem echten Sell-Off. Grund dafür ist die Einschätzung der Großbank zur Wasserstoffbranche, die Analyst Patrick Jones zweigeteilt sieht.
Die extremen Preissteigerungen bei den fossilen Brennstoffen könnten die Energiewende beschleunigen. Dennoch tut sich die Industrie schwer, den Anteil an erneuerbarer Energie signifikant zu erhöhen. Darunter leiden die Elektrolyseur-Hersteller wie Nel. Optimistischer ist Jones dagegen für die Brennstoffzellenhersteller wie beispielsweise Plug Power.
Doch trotz dieser differenzierten Meinung wird heute nahezu alles an Aktien auf den Markt geworfen, was irgendwie nach Wasserstoff klingt. Nel verliert mehr als zehn Prozent und rutscht auf den niedrigsten Stand seit Sommer 2020. Aktuell kostet ein Anteilsschein nur noch 1,10 Euro.
Kurzfristig schwimmt Nel also in schwierigem Fahrwasser. Doch langfristig scheint die Perspektive für grünen Wasserstoff nach wie vor überzeugend. Doch was bedeutet dieses Dilemma für Anleger? Sollten Aktionäre jetzt alle Aktien verkaufen oder die niedrigen Kurse gar zum Einstieg nutzen? In unserer exklusiven Sonderanalyse gehen wir genau diesen Fragen nach. Die Ergebnisse unserer Analyse können Sie heute ausnahmsweise kostenlos abrufen. Einfach hier klicken.
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