Nachdem es für den norwegischen Wasserstoffspezialisten Nel zuletzt monatelang an der Börse nur nach unten ging, scheint die Aktie jetzt den Turnaround geschafft zu haben. Denn die Diskussion um die Abhängigkeit von den fossilen Brennstoffen Russlands hat zu einem massiven Umdenken in der EU-Kommission geführt und könnte die angestrebte Energiewende deutlich beschleunigen. Dabei scheinen die Norweger bereit, sich ein großes Stück vom Kuchen zu sichern…
So werden im neuen Werk in Herøya werden mittlerweile im Drei-Schicht-Betrieb die für die Gewinnung von Wasserstoff nötigen Elektrolyseure produziert. Dabei können die Produktionskapazitäten sogar noch einmal deutlich vergrößert werden, sofern die Nachfrage tatsächlich explodiert. Die Börse honoriert diese Entwicklung mit deutlich steigenden Kursen. Denn nachdem Nel-Aktien noch im Februar zeitweise für 1,06 Euro zu haben waren, müssen mittlerweile schon wieder rund 1,75 Euro hingeblättert werden.
Der Ukraine-Konflikt könnte ein Beschleuniger für die NEL-Entwicklung der nächsten Jahre sein. Das Unternehmen ist mit der neuen Produktionsstätte in Herøya jedenfalls gut aufgestellt. Sollten Anleger daher die aktuelle Schwäche zum Einstieg nutzen? Oder steht die Aktie doch am Anfang einer längeren Abwärtsspirale? In unserer exklusiven Sonderanalyse gehen wir genau diesen Fragen nach. Die Ergebnisse unserer Analyse können Sie heute ausnahmsweise kostenlos abrufen.Einfach hier klicken.
Kursverlauf von Nel ASA der letzten drei Monate.
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