Im dritten Quartal war die Welt für Gazprom noch in Ordnung. Durch die gestiegenen Gaspreise explodierte auch der Aktienkurs des weltweit größten Gasproduzenten. Die deutsch-russische Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 sorgte für zusätzliche Kursfantasie. So war es kaum verwunderlich, dass sich der Aktienkurs im Prinzip den ganzen Sommer über immer weiter nach oben schob. Doch seit Anfang Oktober läuft eine Korrektur, die sich jetzt sogar verstärken könnte.
Denn wie soeben bekannt wurde, hat das US-Außenministerium weitere Sanktionen im Zusammenhang mit der Pipeline verhängt. Betroffen ist das Unternehmen Transadria. Diese Meldung bringt auch Gazprom an der Börse weiter unter Druck. Gestern verlor die Aktie auf der Handelsplattform Tradegate mehr als sechs Prozent. Heute geht es zwar leicht nach oben, doch die Tendenz zeigt erst einmal nach unten.
Gazprom steckt so ein wenig in der Krise. Seit Anfang Oktober ging es für die Aktie rund 15 Prozent nach unten. Allein im November beträgt das Minus mehr als zehn Prozent. Für uns Grund genug, Unternehmen und Aktie einmal genau den Prüfstand zu stellen. Wie groß die Gewinnchancen wirklich sind und wo die Risiken liegen, lesen Sie in unserer brandaktuellen Sonderstudie zu Gazprom. Diese groß angelegte Analyse können Sie heute ausnahmsweise kostenlos abrufen. Einfach hier klicken
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