Die Tage der Cloud sind gezählt

Liebe Börsianer,

wie schnell ist eigentlich Ihr Computer? Sind Sie zufrieden mit der Geschwindigkeit, mit der sich z.B. eine Internetseite aufbaut? Also, ich nicht! Vor allem Vielsurfer klagen zunehmend über ein verstopftes Internet. Wer ist schuld?

Nun die Ursachen für das langsame Internet sind vielfältig. Natürlich nimmt das Datenvolumen ständig zu. Internet-Seiten werden immer komplexer und sind überladen mit Grafiken und Anwendungen, die pausenlos im Hintergrund arbeiten. Zudem lagern immer mehr Unternehmen Rechenleistung aus. Und tatsächlich unterliegt auch die digitale Welt physikalischen Grenzen. Konkret: Auch Internet-Leitungen verstopfen quasi wie ein zu gering dimensioniertes Abwasserrohr.

Das ist ein ganz zentraler Faktor: Es ist die starke Zentralisierung des Internets in einigen wenigen großen Cloud-Rechner. Sie lesen ganz richtig. Laien halten die Cloud für der Technologie letzter Schluss. Nun sind gerade aber im vergangenen Jahr die Grenzen und Nachteile der zentralen Cloud-Technologie offensichtlich geworden.

Und so gilt: Wir machen wieder einige Schritte zurück und werden in den kommenden Jahren unsere Internetversorgung wieder dezentralisieren. Oder technisch gesprochen: Wir werden den Übergang vom Cloud- zum Edge Computing sehen. Edge Computing bezeichnet also die dezentrale Datenverarbeitung am Rand des Netzwerks.

Ein Beispiel: Amazon versorgt seine deutschen Cloud-Kunden im wesentlichen aus einem großen Rechenzentrum bei Frankfurt. Sitzt der Kunde in der Nachbarschaft, ist das eine feine Sache. Er ist direkt an der Quelle. Befindet sich das zu versorgende Unternehmen in Hamburg oder Berlin, spürt der Kunde dies und leidet unter einer langsameren Versorgung und unter schwächeren Rechenleistungen.

Deshalb gilt: Die Rechenzentren müssen räumlich näher an die Kunden „ran“. Sie müssen eben am Rand (Edge) des Kunden-Netzwerks installiert werden. Amazon allein kann diese Aufgabe nicht bewältigen und hat sich deshalb einen Edge-Dienstleister ins Boot geholt, der nun den Datenverkehr des Online-Riesen in über 300.000 Edge-Rechnern weltweit regelt. Das aber ist nur die Spitze des Eisbergs. Die Branche erwartet einen Boom. Cloud war gestern. Jetzt kommt Edge Computing.

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Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Alexander von Parseval

Analyst und Vermögensberater

P.S.: Übrigens auch 5G ist nicht das letzte Wort. Nächste Woche werfen wir einen Blick in die Zukunft und befassen uns mit 6G. Und natürlich erfahren Sie, welche Unternehmen hier besonders weit sind.

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