Im Oktober 2019 kündigte die Volksbank Fürstenfeldbruck als erste Bank an, bereits ab dem ersten Euro Negativzinsen zu erheben. Banken versuchen sich so für die Einlagegebühren bei den Notenbanken zu refinanzieren. Anleger sollen damit gezwungen werden, das Geld nicht zu sparen, sondern auszugeben, um die Wirtschaft anzukurbeln. Doch wohin mit dem Geld?
Denn die „schlauen Köpfe“ haben ein Problem vermutlich übersehen: Wofür sollen Anleger das Geld denn überhaupt ausgeben? Mehr als ein (neues) Auto braucht „man“ eben nicht, irgendwann ist der Kleiderschrank voll und nach der siebten Kreuzfahrt ist vermutlich auch dieses Bedürfnis befriedigt. Wenn dann auch das Eigenheim bereits vollständig renoviert ist (sofern das in diesen Zeiten des Handwerkermangels überhaupt möglich ist), werden die Alternativen, um Geld zu verkonsumieren beinahe ebenso so dünn, wie die Alternativen das Geld gewinnbringend anzulegen. Deshalb:
Die Kombination aus wachsendem Wohlstand und fehlenden Anlagemöglichkeiten wird die Hausse an den Aktienmärkten vermutlich noch über Jahre befeuern. Setzen Sie deshalb zum Vermögensaufbau und -erhalt unbedingt auf Aktien!