Wer baut die zahlreichen Batterien für unsere Elektroautos?

Fertigungsanlage für die Herstellung von Batterien für Elektroautos

Liebe Börsianerinnen, liebe Börsianer,

wenn die jüngsten Quartalszahlen der Autobauer eines deutlich gemacht haben, dann das: Die Zukunft der Mobilität liegt im Elektroauto. So steigerte VW 2022 den Absatz der Vollstromer um 26 % auf knapp 600.000 Einheiten, wie aus dem aktuellen Geschäftsbericht hervorgeht.

Kurzum: Egal wie wir persönlich zu diesem Thema stehen, die Politik und die Automobilkonzerne treiben den Wandel zur Elektromobilität mit großem Eifer voran.

Daimler will bis 2030 bereits die Hälfte aller neuen Autos mit Elektroantrieb oder als Hybrid ausstatten. Der andere Automobilhersteller aus Stuttgart, Porsche, will dieses Ziel sogar bereits 2025 erreichen. 2030 soll die komplette Flotte voll elektrisch fahren. Auch bei VW stehen die Zeichen auf Abschied vom Verbrennungsmotor. 2035 sollen zumindest in Europa nur noch Elektroautos verkauft werden. In den USA und China ist der Abschied vom Verbrenner etwas später geplant.

Klar ist, dass der Anteil der Elektroautos auf unseren Straßen in den nächsten Jahren sprunghaft ansteigen wird. Und damit steigt die Nachfrage nach Batterien. Der globale Markt für Lithium-Ionen-Batterien wird voraussichtlich von rund 41 Milliarden Dollar auf mehr als 115 Milliarden Dollar bis zum Jahr 2030 wachsen.

Derzeit beherrschen asiatische Konzerne den Markt. Der größte Batteriehersteller der Welt ist CATL mit Sitz in Ningde im Südosten Chinas. Die Firma produziert unter anderem auch in Deutschland, in einer Fabrik nahe Erfurt. In den nächsten fünf Jahren werden am Standort bis zu 1,8 Milliarden Euro investiert und 2.000 Mitarbeiter eingestellt.

Der Batteriemarkt wird derzeit zu rund 60 % von chinesischen und zu 20 % von südkoreanischen Herstellern bedient. Lediglich rund 3 % der weltweiten Batterien stammen aus Werken in Europa. Die EU ist sich der Gefahr, die sich aus den Abhängigkeiten nach asiatischen Produkten ergibt, durchaus bewusst.

Die EU-Staaten genehmigten insgesamt 6,1 Milliarden Euro Fördermittel für den Aufbau einer europäischen Batterie-Produktion.

Von der Förderung profitieren neben Großunternehmen wie den Autobauern BMW und der Opel-Mutter Stellantis, dem Chemiekonzern BASF oder dem Batteriehersteller Varta auch viele kleine Unternehmen und öffentliche Forschungseinrichtungen. Der Ausbau der Batteriefertigung ist einer der größten Umbrüche in der Wirtschaftsstruktur seit vielen Jahrzehnten. Vor allem die Autozulieferer müssen sich komplett neu aufstellen. Hier haben innovative, junge Unternehmen die Chance sich mit neuen Technologien zu etablieren.

Ich beobachte den Markt sehr genau, um mögliche Chancen frühzeitig zu erkennen. Nicht immer ist das technologisch führende Unternehmen am Ende auch am Markt erfolgreich. Eine bahnbrechende Erfindung ist das eine, aber die erfolgreiche Markteinführung innovativer Produkte und die kosteneffiziente Produktion sind noch einmal eine ganz andere Herausforderung.

Der Themenkomplex E-Mobilität und Batterietechnologie ist momentan einer der großen Schwerpunkte meines Börsendienstes RENDITE TELEGRAMM. Ich werde hier in den nächsten Wochen konsequent entlang (fast) der gesamten Wertschöpfungskette investieren.

Interessiert Sie ein solcher Ansatz? Möchten Sie auch umfassend vom Umbruch der automobilen Mobilität erfahren? Hier tun Sie es. Klicken Sie und holen Sie sich jetzt die Informationen zum RENDITE TELEGRAMM! 

Mit herzlichen Grüßen

 

Ihr

Alexander von Parseval

Analyst und Vermögensberater

P.S. Übrigens, haben Sie die letzten Entwicklungen rund um Wasserstoff mitverfolgt? BMW setzt offenbar doch auf diesen Energieträger. In den USA ist vor wenigen Tagen erstmals ein Wasserstoff-Flugzeug zu einem Kurzflug abgehoben. Ich bin überrascht und wieder interessiert. Auch dazu lesen Sie nächstens mehr im RENDITE TELEGRAMM. Hier sind Sie dabei.

Europa steht vor einer energiepolitischen Herausforderung

  • Europa braucht Wasserstoff, um unabhängig vom russischen Gas zu werden.
  • Allein Deutschland investiert jetzt 9 Milliarden Euro in grünen Wasserstoff.
  • Hier finden Sie zwei große Profiteure, die jetzt im Boom-Sektor grünen Wasserstoff den Ton angeben.

Diese Themen könnten Sie auch interessieren

Europa steht vor einer energiepolitischen Herausforderung

Jetzt hier klicken & gratis downloaden!

 

  • Europa braucht Wasserstoff, um unabhängig vom russischen Gas zu werden.
  • Allein Deutschland investiert jetzt 9 Milliarden Euro in grünen Wasserstoff.
  • Hier finden Sie zwei große Profiteure, die jetzt im Boom-Sektor grünen Wasserstoff den Ton angeben.

Unsere Experten

Was unsere Leser über uns sagen

Ich bin auch in diesen turbulenten Zeiten mit Ihren Diensten, mit den Analysen und den daraus resultierenden Anlageempfehlungen sehr zufrieden. Angenehm empfinde ich die Art und Weise, wie analytische Fakten (für und wider, nicht reißerisch) präsentiert werden und zum Mitdenken und Folgen anregen.

Klemens

Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich bedanke mich ganz herzlich für die Empfehlungen im Bereich Bitcoin und Ethereum. Sehr gute Empfehlungen waren auch BHB-Group, Newmont und Pan American Silver . All diese Ticker haben sich in meinem Depot gut entwickelt.

G. D.

Ich bilde in meinem Depot die Empfehlungen von Herrn von Parseval und Herrn Straube zu fast 100 % ab, bin damit sehr zufrieden und bislang sehr erfolgreich.

R.K.

X