Nach dem schwachen Wochenstart gelang es am Mittwoch, das Ruder an der Wall Street herumzureißen. Anfängliche, deutliche Verluste wurden beim marktbreiten S&P 500 (Chart) ebenso in ein Plus verkehrt wie beim Dow Jones-Index. Dadurch wurde die wichtige Unterstützungszone 1.867/1.872 Punkte, die Tiefs vom August und September, auf die der Index im Tagestief aufgesetzt hatte, verteidigt. Zugleich gelang es, die (im Chart mit eingezeichnete) 20-Tage-Linie zurückzuerobern.
Hier half der kräftige Anstieg der Euro/US-Dollar-Relation (siehe auch „Thema im Fokus“), der für die US-Exporteure eine massive Erleichterung darstellt, da ein damit zum Euro fallender US-Dollar den Absatz von US-Waren im Ausland erleichtert.
Der Wermutstropfen dabei war indes, dass diese Rallye im Kielwasser eines haussierenden Ölpreises zustande kam … und ob dieser Anstieg bei Rohöl Bestand haben wird, ist noch völlig offen.
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