So investieren Sie in der Hoch-Inflation!

Liebe Börsianerinnen, liebe Börsianer,

es geht nicht so schnell, wie wir uns das vorstellen. Zuletzt sind am Markt immer wieder Hoffnungen auf eine baldige Zinswende aufgeflackert. Aber wie gesagt, es blieb beim Flackern. So sind unsere Hoffnungen in dieser Woche enttäuscht worden.

Die Teuerung in Deutschland lag im vergangenen Monat bei satten 8,7 %, die Inflationsrate der Eurozone ist nur unwesentlich niedriger. Nun ziehen also wieder die Marktzinsen aufwärts. Die Perspektive einer Zinspause ist nicht sonderlich konkret. Ich rechne zwar damit, dass sich die Teuerung vor allem im März und April deutlich abschwächen wird und sicherlich unter 8 % fallen wird.

Trotzdem: Seien wir realistisch und unterstellen wir, selbst mittelfristig wird die Teuerung in Europa weit überdurchschnittlich bleiben. Diese Perspektive wird den Aktienmarkt ohne Frage bremsen. Was ist nun nach den aktuellen Inflationsdaten konkret zu tun?

Zunächst gilt: Der NASDAQ 100 hat sich zuletzt als überaus sensibel erwiesen. Selbst bestens finanzierte Unternehmen wie Apple, die keinen Fremdkapitalbedarf haben, leiden unter der Zinspresse. Denn die Edelmodelle des US-Unternehmens – iPhone – werden bei der Anschaffung oftmals im Ratenkauf finanziert. Und das ist im momentanen Zinsumfeld für den Verbraucher nicht angenehm. So gilt für klassische Tech-Investoren: Bleiben Sie geduldig und halten Sie Cash! Risiko rechnet sich für uns derzeit noch nicht wirklich.

In diesen Branchen hingegen kann weiter gekauft oder zumindest gehalten werden. Jetzt sind die sog. Global Basics gefragt, also Produkte und Dienstleistungen, die für den Verbraucher oder die Unternehmen unverzichtbar sind. Klassische Beispiele hierfür sind Telekom, Pharma oder auch Supermarkt-Ketten.

Denn wie hoch auch immer die Teuerung ausfällt, auf Brot, Butter und Kartoffeln können wir nicht verzichten. Anderes typisches Beispiel: Ein Diabetiker muss sein Insulin zu jedem noch so hohen Preis erwerben. Folglich werden Unternehmen wie Novo Nordisk oder Sanofi die Kosteninflation weitgehend an den Patienten bzw. seine Krankenversicherung durchgeben.

Interessant sind zudem Versicherer, die momentan vom erhöhten Zinsniveau profitieren. Außerdem steigen die Prämien. Ein kurzes Rechenbeispiel: Vor zwei Jahren war Ihre Gebäudeversicherung mit einer Schadenssumme von 500.000 Euro noch gut ausgestattet. Jetzt brauchen Sie als Eigenheimbesitzer eben eine Deckung im Volumen von 570.000 Euro. Ergo wird Ihre Prämie in dieser Sachversicherung im gleichen Umfang angepasst, wie die Baukosten steigen. In der Tat bietet das klassische Versicherungsgeschäft einen nicht zu unterschätzenden Inflationsschutz.

Auch ausgewählte Banken, die stark im Privatkundengeschäft unterwegs sind, arbeiten derzeit recht erfolgreich. Die Beschäftigungslage ist weiterhin günstig, sodass die überwiegende Mehrheit der Verbraucher weiterhin den Ratenkredit bedienen wird. Außerdem holen viele Retail-Banken derzeit mit aufgepeppten Tages- und Festgeldangeboten wieder neue Kundschaft in die Filialen. Etwas anders ist freilich die Situation bei Kreditinstituten, die stark in der Unternehmensfinanzierung engagiert sind. Hier drohen Kreditausfälle, wenn die Marktzinsen weiter steigen.

Setzen Sie also jetzt auf Global Basics bzw. unverzichtbare Geschäftsmodelle! Hier ist Ihr Vermögen relativ sicher. Sie sind als Verbraucher besorgt und spüren fast täglich die Aushöhlung Ihrer Kaufkraft? Dann empfehle ich Ihnen jetzt mein Dividendendepot der Premium Chancen. Hier ist kein Schnickschnack, sondern hier kaufen Sie Global Basics in Reinkultur. Mehr dazu hier.

Mit herzlichen Grüßen

 

Ihr

Alexander von Parseval

Analyst und Vermögensberater

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R.K.

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