Sichern Sie ab, wenn die Panik regiert

Eingestürzte Bank als Symbol für Panik im Zuge einer Bankenkrise

Liebe Börsianerinnen und Börsianer, 

man kann derzeit viele gute Argumente dafür ins Feld führen, dass die momentanen Marktverwerfungen mindestens einmal übertrieben sind. Die US-Banken und zuletzt auch ihre europäischen Pendants haben gutes Geld verdient und können gemessen an ihrer Kapitalausstattung als widerstandsfähg gelten.   

Ganz offensichtlich gibt es allerdings Ausnahmen wie die Silicon Valley Bank oder die Signature Bank. Beide Institute haben ein eher offensives Geschäftsmodell mit einer kaum diversifizierten Kundschaft verfolgt. Die beiden Banken sind allerdings nicht repräsentativ für den US-Markt.   

In der Schweiz schwächelt derzeit die Crédit Suisse. Allerdings gibt es keinen Zusammenhang zur US-Bankenkrise. Die Eidgenossen sind schon länger schwach und haben bereits vor Monaten viele Kunden verloren. Im Prinzip kombinieren sich derzeit zwei regionale Bankenkrisen ungünstig, und so regiert die nackte Panik, die zuletzt auch die asiatischen Finanzmärkte erfasst hat.   

Wann hat dieser Horrortrip ein Ende? Wann fassen die Bankkunden und Investoren wieder Vertrauen? Ich wiederhole mich: Das rationale Argument zählt momentan nicht, wir befinden uns quasi im psychologischen Terrain, und Angst frisst derzeit Hirn. Eine seriöse Prognose über den Ausgang der Marktverwerfungen ist gegenwärtig kaum möglich. Nur so viel scheint mir klar, kurzfristig wird die Unsicherheit bleiben. Eine solche Vertrauenskrise schafft keine Bank oder Notenbank oder Bankaufsicht über Nacht aus der Welt.   

Anders formuliert: Die Aktienmärkte werden erst einmal weiter wackeln. Möglicherweise erleben wir nächste Woche eine erste Phase der Stabilisierung, wenn die ersten antizyklischen Investoren in den Markt gehen werden. Eine nachhaltige Trendwende kann ich mir allerdings noch nicht vorstellen. Denn die einschlägigen Panikbarometer zeigen an, die Marktpanik kann noch zunehmen.  

Was ist jetzt konkret zu tun? Wie das Kaninchen vor der Schlange in Schockstarre zu verfallen, ist sicherlich nicht Ihr Plan. So machen Sie es besser.   

  1. Sie stellen Ihren Fokus vorübergehend nicht auf Rendite, sondern auf Verlustvermeidung. Akzeptieren Sie die momentane Marktschwäche und ergreifen Sie folgende Maßnahmen!  
  2. Sinnvoll ist es nun sicherlich, einige Positionen im Depot zu verkaufen oder zu reduzieren. Zur Vermeidung von Missverständnissen: Von einem Totalverkauf rate ich allerdings unbedingt ab. Sie halten natürlich an Ihrer erfolgreichen Strategie fest. Sie modifizieren lediglich die Taktik.  
  3. Ferner rate ich Ihnen zum Abschluss einer kurzfristigen Depotversicherung? Was ist damit gemeint? Sie erwerben einen sog. Short-ETF, also ein Papier, dass sich spiegelverkehrt zum DAX oder etwa S&P 500 verhält. Fällt also der DAX, steigt Ihre Absicherung in gleichem Umfang. Wer besonders konservativ disponiert, reichert den Short mit einem Hebel an.  

In der Praxis reicht eine sog. Teilabsicherung, Sie sichern also 15 oder 20 % Ihrer Aktienpositionen gegen weitere Kursrückgänge ab. Natürlich können Sie mit einer solchen Teilabsicherung nicht jeden Verlust vermeiden. Sie nehmen allerdings Volatilität aus dem Depot und beruhigen Ihr strapaziertes Nervenkostüm.  

Wie funktioniert eine solche Depotversicherung im Detail? Wo finden Sie solche konstruktiven Lösungen und wie kaufen Sie sie? Das erfahren Sie exklusiv in den Premium Chancen. Klicken Sie jetzt hier für mehr Infos! 

Mit freundlichen Grüßen   

Alexander von Parseval   

P.S. Wenn sich der Markt wieder aufklärt, liefere ich Ihnen besonders im NextGeneration-Depot der Premium Chancen reinrassige Tech-Investments etwa aus den Segmenten Chipdesign, Medizintechnik oder IT. Aber wie gesagt, wir erledigen alles zu seiner Zeit. Jetzt gilt es erst einmal, schaffen Sie Risiko aus Ihrem Depot, bevor ein irreparabler Schaden entsteht.

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R.K.

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