Sartorius schockt mit Anti-Corona-Effekt – Aktie zweistellig im Minus

Sartorius hat am Freitagabend die Märkte geschockt. Der Laborausrüster und Auftragsfertiger musste seine Umsatzprognose zusammenstreichen. Gleichzeitig ist die Marge stärker unter Druck.

Wie reagiert die Aktie? Am Montagmorgen zeigt die Vorbörse Verluste von 13% an. Denn die Warnung des Spezialisten für Aufträge aus der Pharma- und Biotechbranche hatte es auch in sich.

Umsatz sinkt um mindestens 10%

Wie das Unternehmen am Freitag nach US-Börsenschluss mitteilte, halten sich ihre Kunden mit neuen Aufträgen zurück. Vorerst würden hohe Lagerbestände abgebaut. Die Zurückhaltung sei so groß, dass in diesem Jahr der Umsatz mindestens 10% zurückginge. Es könne auch mehr werden. Gleichzeitig werde die Marge zurückkommen auf 30%.

Zwar werde man nichts an den Mittelfrist-Zielen für 2025 ändern, doch kurzfristig müsste der Konzern jetzt die Schwächephase durchstehen. Diese Ankündigung kommt zur Unzeit. Gerade hatte sich die Aktie langsam erholt und war auf über 350 Euro gestiegen. Heute Morgen notiert das Papier nur knapp über 300 Euro.

Im Vergleich mit der Konkurrenz hoch bewertet 

Der Abschlag fällt wohl auch so heftig aus, weil Sartorius im Vergleich zur Konkurrenz schon sportiv bewertet war. Sartorius war am Freitag noch mit einem KGV von über 30 bewertet. Der große Konkurrent in der Auftragsfertigung, Thermo Fisher, kommt nur auf ein Gewinn-Vielfaches von 22.

Somit hat Sartorius wohl noch Korrekturbedarf. Besonders wenn sich der Anti-Corona-Effekt fortsetzt. Während Corona ist Sartorius mit Aufträgen überrannt worden und kam gar nicht hinterher, Kapazitäten auszubauen. Jetzt passiert das Gegenteil.

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