Rohöl rutscht in die Gefahrenzone ab!

Trotz des gerade veröffentlichten erneuten Rückgangs der US-Lagerbestände um 2,2 Millionen Barrel (der siebte Rückgang in Folge bei den wöchentlich veröffentlichten US-Lagerdaten) gerät der Ölpreis zur Stunde unter Verkaufsdruck. Und das könnte nun brenzlig werden, denn:

Wenn Kurse auf „good news“ – und sinkende Lagerbestände sind bullish zu sehen – nicht mehr reagiert, ist etwas faul am Aufwärtstrend. Und der steht durch diese Abgaben jetzt zur Disposition. Denn damit ist Rohöl Brent, die für uns in Europa wichtigste Ölsorte, nun nach Ende Juni und Dienstag/Mittwoch erneut an der unteren Begrenzung des den Anstieg seit Januar führenden Aufwärtstrendkanals angelangt. Und je kürzer die Abstände solcher Tests werden, ohne dass sich der Kurs wieder nach oben absetzen kann, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs nach unten.

Sollte Brent diese aktuell bei 47,90 US-Dollar verlaufende Trendlinie mit Closings unter 47,00 US-Dollar hinreichend deutlich unterbieten, wäre zumindest aus charttechnischer Sicht mit einem Test der 200-Tage-Linie zu rechnen, die, im Chart blau markiert, aktuell bei 44,20 US-Dollar verläuft. Und auch die müsste dann nicht halten – immerhin sind die Wachstumssorgen, die Rohöl im Vorjahr derart massiv unter Druck setzten, nicht verschwunden.

Ein Querblick muss dann auch immer zur Wall Street gehen, denn dort reagieren vor allem die kurzfristigen Trader sehr stark auf die Veränderungen bei Rohöl. Ein Trendbruch bei Öl könnte da leicht kräftigen Druck auf Dow Jones & Co. nach sich ziehen.

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