Mehr Aufregung und Nervenkitzel bekommt man auch in der größten und schnellsten Achterbahn nicht. Wer meint, nun unbedingt bei der Spekulation großer Adressen am Rohölmarkt mitmischen zu müssen, bekommt täglich seine frische Dosis Adrenalin. Der heftigen Gegenreaktion, deren Auftauchen ja, wie wir zuletzt oft betont hatten, jederzeit möglich war und die den Kurs von seinen Tiefs binnen kürzester Zeit um 20 Prozent höher trug, wurde genau auf Höhe der im Chart mit eingezeichneten 20-Tage-Linie abgewiesen. Um diesen Gleitenden Durchschnitt und die knapp darüber gehende November-Abwärtstrendlinie wird nun heftig gerungen. Jetzt geht es nicht mehr rein um Gewinnmitnahmen der Bären, sondern darum, ob es gelingt, den kurzfristigen Abwärtstrend zu brechen und die Rallye damit massiv zu verlängern. Noch ist das ein offenes Rennen. Aber es lohnt, hier regelmäßig ein Auge darauf zu werfen, denn diese Schwankungen beeinflussen den Aktienmarkt momentan weit mehr als üblich!
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