Auf kurzfristiger Ebene hat Euro/US-Dollar einen wichtigen Ausbruch nach oben vollzogen. Aber wie stellt sich das Bild langfristig dar? Dieser Chart reicht zurück ins Jahr 2010 und macht eines klar:
Das könnte erst der Anfang gewesen sein. Das Währungspaar befndet sich seit über zwei Jahren in einer Bodenbildung. Dass der Abwärtstrend des Euro gestoppt wurde lag daran, dass man erwartet, dass die EZB in absehbarer Zeit ihre Negativzins-Politik beendet und die US-Notenbank nicht imstande sein wird, die Leitzinsen schnell und weit anzuheben, weil das Wachstum dafür zu mager ist. Die aktuelle Motivation ist indes eine andere: Die zunehmend „unglückliche“ Politik der US-Regierung lässt befürchten, dass internationale Investoren Kapital aus den USA abziehen – das drückt den US-Dollar und stützt die Alternative in Form des Euro. Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, könnten sogar die Jahreshochs2010 und 2012 bei 1,1875 und 1,2042 US-Dollar noch in diesem Jahr erreicht werden.
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