Bei Euro/US-Dollar wird es jetzt wieder richtig spannend. Der Chart zeigt, dass der überraschende Ausfug des Euro aus der Seitwärtsspanne 1,08/1,11 nach oben nun komplett in sich zusammengefallen ist, sprich aus der vermeintlichen Trendentscheidung eine Bullenfalle wurde. Das ist insofern nachvollziehbar, als die schon seit Wochen immer wieder auftauchenden Andeutungen der EZB darauf hindeuten, dass man dort in der kommenden Sitzung am 10.März weitere Maßnahmen beschließen könnte.
Das wiederum würde den Euro grundsätzlich drücken. So gesehen wird es darauf ankommen, ob die EZB die nun aufkommenden Erwartungen der Euro-Bären erfüllt oder nicht. Die charttechnische Schlüsselzone ist nun der Bereich zwischen 1,0710 und 1,0820 US-Dollar. Sollte diese Zone fallen, wäre der Weg an das 2015er-Jahrestief bei 1,0462 frei … und dessen Bruch in Richtung der Parität 1:1 nicht ausgeschlossen.
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