Japans Ministerpräsident Abe schloss heute ein neues Konjunkturprogramm nicht aus. Kein Wunder, denn die japanische Wirtschaft droht wieder in die Rezession zu rutschen. Die Ende der Vorwoche veröfentlichten, drastisch eingebrochenen Importe und Exporte im Januar machen das ebenso deutlich wie ein negatives Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal. Und bei dieser Misere hilft die Währung kräftig mit.
Sie sehen in diesem langfristigen Wochenchart, dass US-Dollar/Yen in den letzten Monaten deutlich unter Druck geriet. Man muss immer weniger Yen für einen Dollar bezahlen, d.h. der Dollar wird billiger, der Yen teurer. Fatal für die japanische Exportwirtschaft. Und nachdem dadurch eine tadellose Schulter-Kopf-Schulter-Formation vollendet wurde, wäre nun noch weiterer Spielraum nach unten, sobald die aktuell getestete Unterstützung bei 110,69 Yen gebrochen wird und den Weg in die Zone um 105,20 Yen freigibt.
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