Jetzt kommt es zum Schwur: Wird dieser Ausbruch des Euro in Relation zum US-Dollar doch zu einer Bullenfalle? Oder sehen wir gerade nur eine ganz normale Korrektur, bevor es zu einem nächsten Aufwärtsimpuls kommt, der dann die nächsten charttechnischen Widerstände im Bereich 1,1435/1,1495 US-Dollar überwindet? Solange der Euro nicht unter der Unterstützungszone 1,1030/1,1099 schließt, bleibt er grundsätzlich bullish. Aber was die Sache momentan besonders spannend macht:
Eigentlich müsste der Euro fallen und nicht steigen. Immerhin hat die EZB mehrfach angedeutet: Am 10. März werden wir weitere Maßnahmen im Zuge unserer expansiven Geldpolitik beschließen. Das ebenso wie die wieder deutlich gefallenen Zinsen in der Eurozone müsste den Euro drücken – zumal die US-Notenbank keine Anstalten macht, von ihrer restriktiven Politik abzuweichen, was Dollar-bullish ist. Daher würden wir auf der Euro-Long-Seite nur mit kleinem Kapitaleinsatz agieren!
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