Während man am Aktienmarkt sehr deutlich auf die versteckte Ankündigung der EZB am vergangenen Donnerstag reagierte, die im Dezember noch un- terlassene Ausweitung des Anleihekaufprogramms eventuell in der nächsten Sitzung Anfang März nach- zuholen, blieb man am Devisenmarkt erstaunlich unbeeindruckt. Ob zum US-Dollar oder wie hier im Chart zum japanischen Yen, ein neuer Abwärtsimpuls blieb aus.
Zum Yen rutschte der Euro zwar kurzzeitig in die wichtige Unterstützungszone aus den Tiefs vom März und April 2015 (126,10 / 126,90 Yen) hinein, schloss aber noch an eben diesem Donnerstag deutlich dar- über. Aber noch ist die „Messe nicht gelesen“. Denn auch die Aussagen und Entscheidungen der US-No- tenbank morgen Abend werden den Euro über die Crossrates zum US-Dollar beeinfussen. Für Trades interessant wären hier dann Schlusskurse über 130 oder unter 126 Yen pro Euro!
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