Rückblick: Der niederländische Chemiekonzern hat sich mit Ausnahme der letzten beiden Handelswochen in diesem Jahr eigentlich recht gut in Szene setzen können. Es gab zwar immer wieder die ein oder andere Korrektur, doch zuletzt sah es eher danach aus, als ob die Bullen hier den Ausbruch über 2.80 versuchen konnten. Dann aber der abrupte Richtungswechsel. Die Bären haben kurzfristig das Kommando übernommen und prügelten den Titel auf den Support von April bei 2.35 runter. Die Lage bleibt sichtlich angespannt.
Meinung: Die Aktie scheint es zu lieben alte Tiefststände kurzfristig zu brechen, um dann wieder wie Phönix aus der Asche empor zu steigen. So geschehen auch im April, als wir nur für wenige Tage das Tief von März unterschritten haben, um anschließend zu explodieren.
Setup: Eine Möglichkeit wäre zu versuchen, die Aktie in der Nähe von 2.33 zu bekommen und den Stopp Loss dann eng unter 2.30 zu platzieren. Die andere wäre, erst über den Hochs des Hammers von Freitag zuzuschlagen.